Neustart im Zoo Leipzig
Neustart im Zoo Leipzig
- Datum:
- Ort:
- Leipzig
- Lesedauer:
- 1 MIN
Nach auferlegter Covid 19-Zwangspause startete die Familienbetreuungsorganisation der Bundeswehr in Sachsen wieder durch. Angehörige von Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz wurden durch die Familienbetreuungszentren Leipzig und Frankenberg/Sachsen sowie der Familienbetreuungsstelle Marienberg zu einem Zoobesuch nach Leipzig eingeladen. Fast 850 Gäste kamen.
Zeitversetzt sollten die Angehörigen anreisen. So konnten Wartezeiten kurz, die Abstandsregeln eingehalten, und somit die Corona-Auflagen des Freistaats Sachsen und des Zoo Leipzig umgesetzt werden.
Zügig waren die organisatorischen Maßnahmen erledigt und die Eintrittskarten verteilt.
Empfang und Ausgabe der Eintrittskarten
Mit dem Empfang der Tickets konnte nun der Zoo erkundet werden.
Der Zoo Leipzig ist ein 26 Hektar (davon 2,1 Hektar Wasserfläche) großer, parkartig gestalteter Zoologischer Garten am Rande der Leipziger Innenstadt. Er zählt mit rund 850 Tierarten in aufregenden Themenwelten zu einem der artenreichsten Zoos und erweitert regelmäßig sein Angebot.
„Seit über acht Jahren ist der Zoo Leipzig für die Familienbetreuung ein zuverlässiger Partner bei der Ausrichtung von Betreuungsveranstaltungen. So hatten wir auch unter den gegebenen Umständen und Bedingungen schnell die Zusage, unsere Angehörigen in den Zoo Leipzig einladen zu dürfen“, sagt Stabsfeldwebel Conrad Döring, der seit dem 01.04.2020 neuer Leiter des Familienbetreuungszentrums Leipzig ist.
Informationen aus „Erster Hand“
Auch wenn der Zoobesuch dieses Mal ganz klar im Vordergrund stand, sollte den Gästen dennoch die Möglichkeit gegeben werden, Informationen aus „Erster Hand“ zu bekommen. Auf der Eventfläche Kiwara Kopje hatten die Betreuer einen Pavillon und Informationsstand aufgebaut, um Fragen interessierter Besucher zu beantworten. Hier standen hauptamtliche Mitarbeiter und ehrenamtliche Helfer der Familienbetreuung während des gesamten Tages als Ansprechpartner für die Gäste zur Verfügung. Auch der katholische Militärpfarrer Janusz Stanczak und eine Mitarbeiterin vom Sozialdienst der Bundeswehr waren als Gesprächspartner für die verschiedensten Belange der Angehörigen vor Ort.