Jeder kann ein Pionier sein

Jeder kann ein Pionier sein

Datum:
Ort:
Stetten am kalten Markt
Lesedauer:
2 MIN

Es gibt viele Gebiete in denen Menschen bahnbrechend sind und hervorstechen. Das Familienbetreuungszentrum (FBZFamilienbetreuungszentrum) Stetten am kalten Markt begab sich zusammen mit den Angehörigen der Einsatzsoldatinnen und –soldaten auf die Spuren des Luftfahrtpioniers Claude Dornier. Gleichzeitig lud die Sonderausstellung „Klötzlewelten“ zum Mitmachen ein.

Die DO 31 E 1 vor dem Eingang am Museum.

Die DO 31 E 1 vor dem Eingang am Museum.

K. Straub
100 Jahre Geschichte der Luft- und Raumfahrt

Bei völlig untypischem Februarwetter ging es zur ersten Betreuungsveranstaltung 2020 ins Dornier Museum nach Friedrichshafen. Bei strahlendem Sonnenschein tauchten die Teilnehmer in eine faszinierende Welt mit riesigen Flugbooten, nostalgischen Passagiermaschinen und Militärhubschraubern ein. Schon vor dem Eingang bekamen die Besucher einen kleinen Vorgeschmack auf die insgesamt 400 Exponate, 12 Originalflugzeuge, Hubschrauber und 1:1 Nachbauten, die sich im Innern des Museums befinden. Die Dornier Do 31 E 1 steht vor dem Technikmuseum und zog die Gäste sofort in ihren Bann. Eine ideale Gelegenheit für das traditionelle Gruppenfoto.

Die Teilnehmer stehen für das Gruppenfoto vor dem Museum.

Bitte lächeln.

K. Straub
Erlebniswelt auf 6000 m²

Nachdem Hauptfeldwebel Severin Roth die Eintrittskarten verteilt hatte, wurden die Angehörigen in zwei Gruppen aufgeteilt. Bei der jeweils einstündigen Führung bekamen die Besucherinnen und Besucher Einblicke in die Geschichte der zivilen und militärischen Luft- und Raumfahrtprojekte von Dornier. Der Guide erzählte spannende Geschichten, erläuterte Zusammenhänge und wies auf so manche Besonderheiten sowie Hintergründe hin. Auch die Kinder bezog er mit ein und schaffte es, das Interesse der Kleinen aufrechtzuerhalten. Mächtig viel Spaß hatten die Kids im Do 27 Flugsimulator. Dort flogen sie einen virtuellen Rundflug über den Bodensee.

Die Teilnehmer verfolgten gespannt die Führung.

Einblick in die Geschichte

K .Straub
Eckig, klein und bunt

Klein - aber dennoch faszinierend - war die Sonderausstellung „Klötzlewelten“, die im Anschluss bewundert werden konnte. Egal, ob man lieber die beeindruckenden Bauwerke und Fahrzeuge aus der Welt der Luft- und Raumfahrt entdeckte oder selbst Hand anlegte und sich aus den bunten Steinen seine eigene Welt zusammenbaute - das „Lego-Fieber“ steckte an. In einer kleinen, ungestörten Ecke konnte jede Generation, vom Kleinkind bis zum Großvater, nach Herzenslust eigene Werke konstruieren.

Ein Helikopter aus Legosteinen.

Lego verbindet seit rund 70 Jahren die Generationen.

K. Straub
Zeit zum Verweilen

Wer nach all den vielen Eindrücken und neuen Informationen Hunger verspürte, war im hauseigenen Café genau richtig. Mit direktem Blick auf die Landebahn des Flughafens Friedrichshafen schmeckte die Tasse Kaffee besonders gut.
Das Dornier Museum ist modern und allein durch seine Architektur sehr einladend und übersichtlich. Ein Erlebnis für alle Technikbegeisterte, Geschichtsinteressierte und Freunde der Luftfahrt.

In der Ausstellungshalle sieht man etliche Großflugzeuge, Drohnen und Satelliten.

Großflugzeugen, Drohnen und Satelliten

K. Straub



Bildergalerie

  • Reibungsloser Ablauf

    Damit es ohne Verzögerungen losgehen konnte, verteilte der stellvertretende Leiter die Eintrittsbänder noch vor dem Gebäude.
  • Warten auf den Startschuss

    Vor der Führung genossen die Teilnehmer das schöne Wetter.
  • Die Besucher nutzten die Gelegenheit und nahmen die Maschinen unter die Lupe.

    Die Besucher nutzten die Gelegenheit und nahmen die Maschinen unter die Lupe.
  • Einige Maschinen durften auch betreten werden.

    Einige Besucher sitzen in einem Flugzeug Probe.
  • Der Nachbau der Dornier Wal.

    Ein Modellflugzeug wurde detailgetreu nachgebaut.
  • Entspannte und gelassene Teilnehmer.

    Zwei Teilnehmer sind in ein nettes Gespräch vertieft.
  • Im Außenbereich, zwischen Museumsgebäude und Rollfeld

    Zwischen dem Museumsgebäude und Rollfeld des Flughafens, konnten weitere Flugzeuge besichtigt werden.