Der Besuch des Krämermarktes in Lindau gehört schon fast zur Tradition.

Vom Winter noch keine Spur
Aberle
Lindauer Krämermarkt
Geschäftiges Treiben, im Hintergrund das Lindauer Rathaus
M. Kammler

Der Krämermarkt in Lindau empfing die Angehörigen der Einsatzsoldaten und –soldatinnen des Familienbetreuungszentrums (FBZFamilienbetreuungszentrum) Stetten a. k. M. mit dem Duft von frisch gebackenen Waffeln, Gewürzen, Bratwurst und gebrannten Mandeln.

Es ist wieder Jahrmarktzeit
Frisches Magenbrot duftete in den Gassen
M. Kammler

Wenn der See ruft, ist das FBZFamilienbetreuungszentrum-Team Stetten gerne bereit, dem Ruf zu folgen. Gut gelaunt, machte sich die Gruppe auf den Weg. Mit der Vorfreude auf Bambustücher, Holzspielsachen, gesunde oder auch ungesunde Leckereien und der ganz besonderen Atmosphäre, die nur der Bodensee hat, steckten sich die Mitreisenden schon gegenseitig während der Busfahrt an.

Lindau immer eine Reise wert
Löwe und Leuchtturm hießen das Passagierschiff „AUSTRIA“ willkommen
M. Kammler

Bereits seit dem Jahr 1652 existiert der Lindauer Krämermarkt und bietet immer im November seine Waren an.  Ob bei Regen oder Sonnenschein, für Tausende Besucher gab es kein Halten mehr. Rund um die Seehafenpromenade, am Reichsplatz sowie am Bahnhof luden 160 Kaufleute und 65 Schausteller zum Vergnügen und Genießen ein. Direkt neben dem Mangturm drehte sich das Riesenrad. Aus der Gondel heraus reichte der Blick weit über die durch Leuchtturm und Löwe erkennbare Hafeneinfahrt. Die Aussicht über den Bodensee in Richtung Bregenz und über die Dächer der Stadt rundete die Riesenradfahrt ab. Wer ein besonderes Kribbeln im Bauch haben wollte, fuhr mit dem Kettenkarussell Runde um Runde. Kulinarische Höhepunkte fand man an jeder Ecke. Frischer Fisch vom Bodensee, schwäbische Spezialitäten sowie Salami aus der Provence ließen das Wasser im Munde zusammenlaufen. Korbflechter und Holzschnitzer boten ihre Waren feil. Ein Teppichklopfer fand ebenfalls einen neuen Besitzer und den Weg in ein neues Zuhause, ob er dort wohl in seiner eigentlichen Bestimmung verwendet wird, fragte  sich manch Einer . Ob groß oder klein, jeder kam auf seine Kosten. Beim Eimer werfen und Faden ziehen stellten sie ihr Geschick unter Beweis. Nach einem schönen, ereignisreichen Tag machte sich die Reisegruppe mit Pfannen, Gewürzen und Mitbringsel bestückt, fröhlich auf den Nachhauseweg. Für die kommende Informations- und Betreuungsveranstaltung, die mit einem Besuch eines Weihnachtsmarktes verbunden wird, meldeten sich schon bei Bekanntgabe etliche Angehörige an.


Bildergalerie

  • Kleiner Imbiss in bester Gesellschaft. Am Fuße von „Lieber Augustin und Frederike“

    Kurze Rast, bevor es für 2 kleine Marktbesucher weiter ins Getümmel ging.
  • Aus luftiger Höhe

    Ein Kribbeln im Bauch versprach die Fahrt mit dem Kettenkarussell
  • Der Tag neigte sich dem Ende zu.

    Die Sonne blinzelte durch die Äste einer alten Kastanie
  • FBZFamilienbetreuungszentrum-Team Stetten mit Angehörigen auf Entdeckungstour

    Zahlreiche Angehörige waren auch dieses Mal mit von der Partie
  • Wer will nochmal, wer hat noch nicht

    Mit dem Kinderkarussell, auf wilden Pferden Runde um Runde neuen Abenteuern entgegen. Das Rathaus im Hintergrund
  • Ein großes Angebot gab es für das leibliche Wohl. Für jeden Geschmack ist etwas dabei

    Ein kulinarischer Leckerbissen, der Flammlachs
  • Heiße Maroni

    Ein Hingucker, eine alte Dampflok. Anstelle heißer Kohlen, gab es heiße Maroni
  • Auch an die Enkelkinder wurde gedacht

    Beim Einkauf wurde ein guter Zweck unterstützt und die Enkelkinder freuten sich. Ein Futterhäuschen wechselte den Besitzer.
  • Auf bayrischem Boden schmeckte die Maß gleich nochmal so gut

    Beim FBZ saß man in der ersten Reihe. Mit freiem Blick war das Treiben auf dem Marktplatz zu beobachten und dazu eine Maß Bier