Für die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter des Familienbetreuungszentrums (FBZFamilienbetreuungszentrum) Storkow steht das Briefing am Samstagmorgen unter der kritischen Frage: Sind wir gut vorbereitet auf die kommenden Stunden? Alle freuen sich darauf, endlich wieder für die Angehörigen der Einsatzkräfte da zu sein. Das Hygienekonzept wird besprochen und erläutert. Dann ist es soweit, die ersten Gäste werden nach viermonatiger Pause begrüßt.

Ein Soldat steht neben einer Zivilistin und begrüßt sie vor der Veranstaltung

OSF Peltzer begrüßt vor der Veranstaltung die Angehörige eines Einsatzsoldaten

Bundeswehr/Andrea Zerfass

Leiter Familienbetreuungszentrum begrüßt die Gäste

Anders als gewohnt werden diesmal die Angehörigen zu festgelegten Plätzen begleitet. Im Kinosaal sind familienweise Tische eingedeckt. Der neue Leiter des Familienbetreuungszentrums, Oberstabsfeldwebel Patrick Peltzer, eröffnet die Veranstaltung und begrüßt alle Angehörigen. Er stellt „sein“ Team aus ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern sowie die Kinderbetreuungskräfte vor. Eine besondere Freude ist die Teilnahme der Netzwerkpartner, Regierungsamtsfrau Barwitzki vom Sozialdienst wie auch des Herrn Militärdekan Adomat vom Evangelischen Militärpfarramt. Die Kommandeurin des Informationstechnikbataillons (ITBtlInformationstechnikbataillon), Oberstleutnant Anastasia Biefang, wird während der Veranstaltung für die Angehörigen vor Ort sein. „Ihre“ 381‘ger unterstützen tatkräftig diese Veranstaltung und werden im zweiten Halbjahr verstärkt in den Einsatz gehen. Nach den Grußworten der Kommandeurin beginnt der Informationsteil. Der Leiter des FBZFamilienbetreuungszentrum erläutert die Aufgaben der Familienbetreuungsorganisation und ihre Leistungsfähigkeit. Er gibt einen Überblick über die Lage in den Einsatzgebieten sowie zu den besonderen Maßnahmen der Bundeswehr im Zusammenhang mit der Covid-19 Pandemie. Einen wesentlichen Punkt bilden dabei die Isolationsmaßnahmen vor und nach dem Einsatz. Immerhin verlängern diese wesentlich die Zeit der Trennung. Die Angehörigen können versichert sein, dass alle Maßnahmen zum Schutz der Soldatinnen und Soldaten getroffen werden. Während die Eltern und Großeltern im Kinosaal den Vortrag verfolgen, haben die mitgereisten Kinder, begleitet von Erzieherinnen, Spaß bei Sport und Spiel.

Kann eine Gulaschkanone nur Erbsensuppe?

Eine zivile Angehörige empfängt ihre Vorspeise an der Feldküche

Als Vorspeise gibt es frische Pizza aus der Feldküche und eine Eisschokolade

Bundeswehr/Andrea Zerfass

Um es vorweg zu nehmen, nein kann sie nicht. Jedenfalls nicht, wenn sie von den Kameraden der Verpflegungsgruppe der Ersten Kompanie des ITBtlInformationstechnikbataillon 381 bedient wird. Dann geht Pizza und Eisschokolade als Entrèe. Unterschiedliche gegrillte Fleisch- und Gemüsearten als Hauptgang und frischen Obstsalat als Dessert. Alle waren begeistert und langten kräftig zu. Im Anschluss an die Mittagspause erwartet die Angehörigen ein Static Display. Gepanzerte Fahrzeuge des ITBtlInformationstechnikbataillon 381 können besichtig und erkundet werden.

Lachend sitzt eine Frau neben einem Mann auf dem Fahrersitz eines LKw

Lachend sitzt eine zivile Angehörige auf dem Fahrersitz eines LKw

Bundeswehr/Andrea Zerfass

Ein Einsatzcontainer ist ebenfalls Bestandteil der Ausstellung. Begleitet von der Kommandeurin des ITBtlInformationstechnikbataillon erfahren die Gäste Wissenswertes über die in den Einsatzgebieten vorhandenen Fahrzeuge. An einer weiteren Station zeigen die Hundeführer der 7. Kompanie des Feldjägerregiment 1 einen Ausschnitt der Leistungsfähigkeit ihrer vierbeinigen Freunde. Die Suche nach Sprengstoffen oder Waffen sowie der Schutzdienst werden vorgeführt und erläutert.

Gelungener Nachmittag

Ein „Corona“-Gruppenfoto beendet den aktiven Teil. Trotz Masken zeugen leuchtende Augen von einem gelungenen Nachmittag. Bei Kaffee, Erdbeerkuchen und Gesprächen über die kleinen und großen Sorgen, über Corona und Isolation, über die Belastungen im Alltag und positive Einstellungen, auch über kritische Gedanken zum Infektionsschutz in den Einsatzländern klingt der Nachmittag aus.

Zivile Angehörige mit Soldaten und Hunden auf einem Gruppenfoto und alle mit Maske

Gruppenbild des Sommerfestes 2020

Bundeswehr/Andrea Zerfass

Die Kommandeurin des ITBtlInformationstechnikbataillon 381, der Leiter des FBZFamilienbetreuungszentrum, die Netzwerkpartner und die ehrenamtlichen Mitarbeiter sind gefragte Gesprächspartner. Viele Angehörige bringen dabei zum Ausdruck, dass sie froh sind, das Angebot der Familienbetreuung endlich wieder nutzen zu können.

von Peter Hoppe

Bilder Sommerfest

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Gespräche zwischendurch

Zwei Frauen unterhalten sich angeregt

Zwei Frauen unterhalten sich und im Hintergrund stehen zwei Männer

Gespräche mit Familienangehörigen.

Vertrauensvolle Gespräche mit den Angehörigen sind wichtiger Bestandteil der Betreuungsveranstaltungen

Oberstabsfeldwebel Peltzer im Gespräch mit einer Familie

Zwei Kinder im Kran

Zwei Kinder sitzen in einem Kran

Zwei Kinder sitzen im Führerstand eines mobilen Kranes, unter der Aufsicht eines Soldaten

Hundevorführung der Feldjägerdiensthunde.

Vorführung der Feldjägerdiensthunde am Standort Storkow

Eine Soldatin in Aktion mit einem Diensthund

Ansprache der Kommandeurin

Die Kommandeurin des ITBtlInformationstechnikbataillon 381 Oberstleutnant Biefang richtet Grußworte an die Angehörigen von Einsatzsoldaten

Frau Oberstleutnant Biefang spricht zu den Gästen

Zwei Köche der Verpflegungsgruppe.

Die Köche der Verpflegungsgruppe sorgten für das leibliche Wohl

Zwei Angehörige der Verpflegungsgruppe posieren mit übergroßen Küchenhandwerkzeugen

Hund mit Hundeführer bei der Spurensuche.

Ein Hund der Feldjäger bei der Spurensuche unter einem Auto

Ein Hund der Feldjäger hat etwas unter einem Auto entdeckt und zeigt den Fund an

Beisammensein mit Angehörigen mit Kaffe und Kuchen

Erfahrungsaustausch. Bei Kaffee und Kuchen klingt der Tag aus.

Soldaten im Gespräch mit den Angehörigen mit „Corona-Abstand“ bei einer Tasse Kaffee und Kuchen

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