„Auf Gutenbergs Spuren“
„Auf Gutenbergs Spuren“
- Datum:
- Ort:
- Wiesbaden
- Lesedauer:
- 1 MIN
Das Familienbetreuungszentrum Wiesbaden und seine Gäste besuchten das Gutenberg-Museum in Mainz.
Geburtstagsgrüße zum Start der Veranstaltung
Nach der gemeinsamen Einnahme eines Frühstücks begrüßte der Leiter des FBZFamilienbetreuungszentrum die Gäste und wies in den geplanten Tagesablauf ein. Dabei konnte er einer Besucherin der Veranstaltung als Überraschung einen kleinen Gruß zum Geburtstag überreichen.
Informationen zu den Einsätzen
Oberstabsfeldwebel Petersen referierte anhand des Konfliktes in Libyen am Beispiel der Mission EUNAFORMED über die Herausforderungen, einem Konflikt im Bündnis zu begegnen, wenn nationalstaatliche Interessen der Bündnispartner im Hintergrund eine nicht unwesentliche Rolle spielen.
Daran anschließend informierte er über die Einsatzgebiete der Bundeswehr bevor es mit dem Bus zum gemeinsamen Mittagessen in die Kaserne nach Mainz ging.
Auf den Spuren des Buchdrucks
Nach dem Mittagessen ging es mit dem Bus zum Kopplungspunkt nach Mainz. Hier wurden die Gäste von zwei Führerinnen des Gutenberg-Museums in Empfang genommen und begrüßt. Nach einer Aufteilung in zwei Gruppen wurde zunächst „auf den Spuren von Gutenberg gewandelt“ und anschließend über sein Lebens- und Arbeitsumfeld informiert.
Buchdruck in Handarbeit
Nach vielen interessanten Informationen zur Entstehungsgeschichte des Buchdrucks konnte nach der Platzierung der „Letter“ mit der tatkräftigen Unterstützung unserer jungen Besucher ein Probedruck „nach alter Art“ erstellt werden. Hier zeigte sich, dass der Buchdruck zu seiner Entstehung doch eine körperlich recht fordernde Tätigkeit darstellte.
Im Verlauf der Führung konnte im Tresorraum auch eine der ersten Bibeln, die von Gutenberg gedruckt und publiziert wurden, besichtigt werden.
Weltweit existieren nur noch 47 Exemplare von hohem Wert. Bei einer Versteigerung wurden für ein Exemplar fünf Millionen USUnited States-Dollar bezahlt.
Ausklang bei Kaffee und Kuchen
In guter Tradition des FBZFamilienbetreuungszentrum fuhren alle nach der Besichtigung wieder in die Räumlichkeiten des Landeskommandos. Dort ließen die Angehörigen den Tag mit vielen guten und lebhaften Gesprächen bei Kaffee und Kuchen ausklingen.