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Übergabe des Hl. Evangeliums

Übergabe des Hl. Evangeliums

Bundeswehr

Kontingentwechsel und Übergaben sind in den Auslandseinsätzen Bundeswehr etwas Selbstverständliches. Der oder die Neue kommt ins Einsatzland, der oder die Alte übergibt an den oder die Neue, der oder die Alte fliegt nach Hause. Der Militärpfarrer freute sich sichtlich, als sein Nachfolger in Gao gelandet war. „Es war eine tolle und intensive Zeit hier, aber ich bin jetzt auch froh, dass ich die Aufgaben an dich weitergeben kann. Ich weiß sie in guten Händen.“

Er war seit Februar für die seelsorgliche Betreuung der deutschen Soldat*innen des Minusma-Einsatzes verantwortlich. Bereichernd war das Miteinander mit den internationalen Militärgeistlichen. Gerade in dieser pandemischen Zeit waren der Austausch und die Unterstützung ein echtes „Pfund“. Der Alltag und das Leben im Camp waren geprägt von Abstand und Vorsicht im Umgang mit der Pandemie. Wege und Möglichkeiten mussten deshalb gesucht werden. Da haben die Geburtstagsbesuche eine wichtige und wertvolle Rolle bekommen. Sie waren eine wichtige Brücke zu den Soldatinnen und Soldaten im Camp Castor.

Bitte um Gottes Segen für "die Alten"

Bitte um Gottes Segen für "die Alten"

Bundeswehr

Coronabedingt fand der Gottesdienst, in dem die offizielle Übergabe vollzogen wurde, in einem Hangar statt, so dass alle Hygienevorschriften eingehalten werden konnten. Als sichtbares Zeichen der Übergabe überreichte der Militärpfarrer das Heilige Evangelium an seinen Nachfolger: „Ich wünsche dir, dass du hierin immer die richtigen Worte findest. Für mich waren die Texte wichtige Orientierungspunkte in meinem Einsatz.“

Mit einem Segen wurden der Neue und sein Unterstützungssoldat begrüßt, mit einem Segen der Alte und sein Unterstützungssoldat nach Hause verabschiedet: „Gott sei an eurer Seite, auf euren Wegen wieder in Deutschland. Kommt behütet und gesegnet gut zu Hause an.“ Der Militärgeistliche freut sich auf die neue Aufgabe: „Ich bin sehr gespannt, wie die Seelsorge hier unter Coronabedingungen funktionieren kann. Das Vorgängerteam hat hervorragende Konzepte entwickelt, die wir jetzt situativ anpassen und erweitern werden. Ich hoffe und bete, dass wir gemeinsam mit den Soldatinnen und Soldaten ohne schwere Zwischenfälle durch unseren Einsatz gehen werden.“

von Militärseelsorge 

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