Fregatte Bayern startet zum Indo-Pacific-Deployment

Die Bundesregierung hat im September 2020 beschlossen, ihr sicherheitspolitisches Engagement im Indo-Pazifik auszuweiten. Die deutsche Marine ist dazu gestern mit der Fregatte Bayern auf Mission in den Indo-Pazifik gestartet. Dort wird sie unter anderem mit maritimer Präsenz in der Region unterstützen und an gemeinsamen Übungen und Ausbildungen mit Partnerstreitkräften teilnehmen.  

Die Fregatte Bayern ist gestern in Wilhelmshaven zum Indo-Pacific-Deployment ausgelaufen. Doch wie hat sich eigentlich die Fregatte Bayern auf den Tag vorbereitet? Und wie geht man damit um als Seemann oder Seefrau, wenn der Tag des Auslaufens immer näher rückt? Wir haben mit dem Kommandeur des 2. Fregattengeschwaders, Kapitän zur See, Christian S. gesprochen. Zuerst erklärt unsere Redakteurin Oberleutnant Maren Bestehorn, aber erst einmal allen „Nicht-Seeleuten“, warum die Fregatte Bayern eigentlich Fregatte Bayern heißt.

Langweilig wird es auf jeden Fall nicht an Bord!

Die Fregatte Bayern wird voraussichtlich sechs Monate für das Indo-Pacific-Deployment unterwegs sein. Und an Bord bedeutet das tatsächlich in einigen Bereichen 24/7 rödeln! Oberleutnant Maren Bestehorn hat mit Kapitän zur See Christian S. gesprochen und er erklärt, wie der Dienstalltag an Bord aussehen wird.

Wir wünschen den Kameraden eine gute Fahrt und sichere Heimkehr und natürlich immer eine Hand breit Wasser unterm Kiel!

     

von Maren Bestehorn