Koordination der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit
Koordination der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit
Corona, Hochwasser, Waldbrand oder Schweinepest: Wenn die Bundeswehr im Inland zivile Kräfte unterstützt, leitet der Nationale Territoriale Befehlshaber die Amtshilfe, deutlich sichtbar für die Bevölkerung und oftmals mit großer, medialer Aufmerksamkeit.
Corona, Hochwasser, Waldbrand oder Schweinepest: Wenn die Bundeswehr im Inland zivile Kräfte unterstützt, leitet der Nationale Territoriale Befehlshaber die Amtshilfe, deutlich sichtbar für die Bevölkerung und oftmals mit großer, medialer Aufmerksamkeit. Damit diese subsidiäre Hilfe schnell und effektiv ist, unterhält der Nationale Territoriale Befehlshaber ein Kontaktnetz in den Bundesländern und auf kommunaler Ebene – die Landeskommandos und die Kreis- und Bezirksverbindungskommandos.
Diese Dienststellen der Bundeswehr steuern nicht nur die Hilfeleistung im Ernstfall. Sie stehen auch außerhalb von Krisenzeiten im direkten Austausch mit den Einrichtungen der Länder und Kommunen, insbesondere mit Behörden mit Ordnungs- und Sicherheitsaufgaben. Mit den Blauchlichtorganisationen organisieren die Landeskommandos gemeinsame Übungen und beteiligen sich an Übungen der Krisenstäbe von Landkreisen oder des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Denn wer gemeinsam trainiert, kann in der Notsituation auf eingeübte Verfahren zurückgreifen und kennt sich. So leistet die zivil-militärische Zusammenarbeit einen wichtigen Beitrag, damit der Nationale Territoriale Befehlshaber seine Unterstützungsrolle in Krisen erfolgreich wahrnehmen kann.