November 2020 – Urbane Operation
November 2020 – Urbane Operation
- Landes- und Bündnisverteidigung
- Heer
- Datum:
- Lesedauer:
- 1 MIN
9. November
Heute ein Kriegsspiel veranstaltet, um die Planung zur Befreiung Willenburgs zu erproben.
11. November
Bevölkerung und Infrastruktur sollen selbstredend maximal geschont werden. Unsere Landsleute werden uns helfen, wo sie können. Verdeckt tun sie jetzt schon vieles. Auch unsere hybriden Maßnahmen greifen zusammen mit den konventionellen.
13. November
Satelliten- und Drohnenaufklärung sind sehr hilfreich. Unser Informantennetz trägt zusätzlich wichtige Erkenntnisse bei, etwa über Truppenkonzentrationen, Marschrouten, Stellungen oder Minensperren. Wir haben auch schon Aufklärer und Artillerieunterstützter tief in die Stadträume einsickern lassen.
14. November
Eine U-Bahn hat Willenburg nicht, aber die Kanalisation können wir nutzen. Mittlerweile sind zwölf hochwertige Ziele für die Operationsführung identifiziert. Zusammen mit den eingeteilten Kräften kommen die Hubschrauber zum Einsatz. Wir werden die Angriffsachsen entlang der Magistralen mit Truppen flankieren und unsere Artillerie unterstützt durch Blenden und Niederhalten.
16. November
Letzte Vorbereitungen stehen an. Das Panzergrenadierbataillon 31 wird als erstes hineingehen. Der Kommandeur lässt am Geländesandkasten Grundlagen wiederholen. Der Stoß entlang der Straße ist Grenadier-Einmaleins. Das Durchbrechen auf der Angriffsachse geschieht für die 31er allerdings teils unterirdisch. Das erfordert viel Koordinationsgeschick. Die Panzerbataillone 30 und 32 besetzen und halten Schlüsselpositionen. Sie überwachen den Angriff. 34 bildet die Reserve. Mal sehen, wie schwer es die Wisweger uns machen.
18. November
6:00 Uhr Angriffsbeginn! Es wird garantiert viel Unvorhergesehenes passieren. Und wieder einmal werden unsere Führer vor Ort die Lagen kreativ meistern. Ich bin ganz sicher.