Familienrüstzeit

Die aufregende Suche nach dem Drachen

Die aufregende Suche nach dem Drachen

Datum:
Ort:
Nörvenich
Lesedauer:
1 MIN

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Sie blieb erst einmal erfolglos: Offenbar gibt es ihn am Ende gar nicht, den feuerspeienden Drachen, von dem Militärdekan Dr. Uwe Rieske, den Kindern vor dem Besuch der Schlossberghöhlen in Homburg Geschichten erzählt hatte.

Menschen stehen in einer bunt beleuchteten Höhle und tragen Schutzhelme.

Europas größte Buntsandsteinhöhlen liegen unterhalb der Ruinen der Festung Homburg. Die Kuppelhallen und Gänge, die aus rotem und gelbem Sandstein bestehen, sind besonders schön anzuschauen.

Laurentius Wedeniwski

Aber dennoch: Dinosaurierspuren gab es zu entdecken in dem tiefen Sandbergwerk, das im jahrhundertelangen Abbau von wertvollem Quarzsand bei Homburg gegraben wurde. Hinter jeder Ecke warteten eine neue Höhle und ein anderes Farbenspiel unten im Berg: Dies war einer der Höhepunkte der fünftägigen Familienrüstzeit, die zwanzig Kinder, 18 Soldateneltern und ein Pfarrer im April in der Jugendherberge in Homburg/Saar verbrachten. Auch über der Erde gab es viel zu erleben und zu entdecken, bei Andachten und dem gemeinsamen Grillen, in einem Ausgrabungszentrum aus der Römerzeit und beim Entdecken der Burg, deren dicke Mauern auf dem Schlossberg oberhalb der Jugendherberge stehen und zum Klettern einladen. Tausend Dinge zum Entdecken und Erinnern – auch wenn der Drache offenbar weiterhin sehr, sehr tief unten in den Höhlen schläft.

von Dr. Uwe Rieske

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