
Bundeswehr erleben
Ob bei Veranstaltungen, im Museum oder mit einem Jugendoffizier: Es gibt viele Möglichkeiten, mit der Bundeswehr auf Tuchfühlung zu gehen.
Ob bei Veranstaltungen, im Museum oder mit einem Jugendoffizier: Es gibt viele Möglichkeiten, mit der Bundeswehr auf Tuchfühlung zu gehen.
In zahlreichen großen und kleinen Kasernen in Deutschland tun Männer und Frauen der Bundeswehr ihren Dienst. Der Auftrag, tapfer für die Sicherheit Deutschlands zu kämpfen, verlangt Soldatinnen und Soldaten viel ab, und der Dienst an der Waffe unterliegt vielen Vorschriften. Aus Sicherheitsgründen werden die Kasernen streng bewacht und meist sind nur Bundeswehrangehörige zutrittsberechtigt. Dennoch gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Bundeswehr hautnah zu erleben und mehr über ihre Geschichte und Sicherheitspolitik zu erfahren.
Die Bundeswehr ist fest in die Gesellschaft eingebunden und überall zu Hause. Knapp 1.500 Liegenschaften im In- und Ausland betreibt die Bundeswehr. Allein die Fläche aller Liegenschaften im Inland umfasst 263.000 Hektar. Das entspricht etwa der Fläche des Saarlands. Welche Kaserne befindet sich in Ihrer Nähe?
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Bei den Auslandsdienststellen der Bundeswehr handelt es sich nicht um Liegenschaften im Einsatz, sondern um permanente Dienststellen wie Ausbildungseinrichtungen, Militärattachéstäbe oder deutsche Anteile bei NATONorth Atlantic Treaty Organization-Einrichtungen und -Großverbänden auf der ganzen Welt.
Die größten Auslandsstandorte der Bundeswehr sind Illkirch-Graffenstaden in Frankreich mit dem Jägerbataillon 291 und die Ausbildungseinrichtungen der Luftwaffe auf der Sheppard Air Force Base Wichita Falls im USUnited States-Bundesstaat Texas.
Bürgerinnen und Bürger haben bei den öffentlichen Veranstaltungen der Bundeswehr die Gelegenheit, aktiv und vor Ort die Streitkräfte und die Bundeswehrverwaltung kennenzulernen. Besonders beliebt ist der Tag der Bundeswehr, an dem viele Standorte ihre Kasernentore öffnen.
Wer sich für Militärgeschichte interessiert, wird nicht nur in Bibliotheken fündig. Besonders anschaulich machen die Geschichte der Bundeswehr ihre Museen und Ausstellungen. Am bekanntesten und größten ist das Militärhistorische Museum mit seinen Standorten in Dresden und Berlin-Gatow. Daneben gibt es mehr als 110 Sammlungen mit Ausstellungen in Dienststellen der Bundeswehr.
Das Museums- und Sammlungswesen der Bundeswehr ist für die historische Bildung, aber auch für Traditionsbildung und -pflege bedeutsam.
Die Bundeswehr zu erleben, bedeutet auch, sich mit dem Tod zu beschäftigen. Soldatinnen und Soldaten schwören, das Recht und die Freiheit tapfer zu verteidigen. Einige haben dabei ihr Leben verloren. Die Bundeswehr schafft öffentliche Räume zum Gedenken an ihre Toten. Dabei geht es aber nicht um Heldenverehrung, sondern um Demut und Respekt.
Den Toten unserer Bundeswehr. Für Frieden, Recht und Freiheit.
Vorträge halten, Diskussionsrunden leiten, mit kritischen jungen Menschen ins Gespräch kommen: Die Jugendoffiziere der Bundeswehr sind als qualifizierte Referentinnen und Referenten für Sicherheitspolitik im gesamten Bundesgebiet unterwegs. Ihr Job ist es, jungen Staatsbürgern die deutsche Sicherheitspolitik näherzubringen.
Die Jugendoffiziere der Bundeswehr sind gefragte Referierende und informieren über Sicherheitspolitik.
Sie sind die Medaillenjägerinnen und Wettkampfmeister der Bundeswehr. Die Sportlerinnen und -sportler der Bundeswehr trainieren in den Sportfördergruppen und vertreten Deutschland bei internationalen Wettkämpfen: von Europa- bis Weltmeisterschaften und den Olympischen Spielen. Mit ihnen leistet die Bundeswehr ihren Beitrag für den deutschen Hochleistungssport.
Die Bundeswehr ist der größte Förderer des Hochleistungssports in Deutschland.