Berufsförderungsdienst
Der Berufsförderungsdienst (BFDBerufsförderungsdienst der Bundeswehr) der Bundeswehr, das sind über 800 qualifizierte Frauen und Männer. Ihre Aufgabe: Die Soldatinnen auf Zeit und Soldaten auf Zeit (SaZSoldatinnen und Soldaten auf Zeit) auf den Einstieg in das zivile Erwerbsleben optimal vorbereiten. Dafür ist der BFDBerufsförderungsdienst der Bundeswehr bundesweit und sogar im Ausland im Einsatz.

Der BFDBerufsförderungsdienst der Bundeswehr unterstützt die Soldatinnen und Soldaten während der gesamten Dienstzeit und bis zu sieben Jahre darüber hinaus mit seinem vielfältigen und einzigartigen Leistungsangebot. Das Leistungsspektrum umfasst:
- die individuelle Beratung bei der Berufswahl und gezielte Förderung der dafür erforderlichen schulischen und beruflichen Qualifizierungen
- die Durchführung von Informationsveranstaltungen sowie Job- und Bildungsmessen,
- die passgenaue Vermittlung von Arbeits-, Umschulungs- und Praktikumsplätzen,
- die berufliche Rehabilitation gesundheits- beziehungsweise einsatzgeschädigter Soldatinnen und Soldaten,
- die Erstattung der Kosten für Vorstellungsreisen, den Umzug an den neuen Wohnort sowie die Umschreibung militärischer Berechtigungen in zivil anerkannte Nachweise sowie
- exklusive Vorteile bei der Bewerbung für den öffentlichen Dienst.
FAQFrequently Asked Questions
Der BFDBerufsförderungsdienst der Bundeswehr bereitet Soldatinnen und Soldaten auf den Einstieg in das zivile Erwerbsleben vor. Dazu beraten die BFDBerufsförderungsdienst der Bundeswehr-Fachkräfte bundesweit und sogar im Ausland bei der Berufswahl, fördern schulische und berufliche Bildungsmaßnahmen und vermitteln Arbeits-, Umschulungs- und Praktikumsplätze.
Anspruch auf Berufsförderung besteht für alle Soldatinnen auf Zeit und Soldaten auf Zeit (SaZSoldatinnen und Soldaten auf Zeit). Das regelt das Soldatenversorgungsgesetz. Dabei gilt: Je länger ein SaZSoldatinnen und Soldaten auf Zeit bei der Bundeswehr ist, desto mehr Möglichkeiten der Berufsförderung stehen zur Verfügung. Freiwillig Wehrdienst Leistende haben nicht so umfangreiche Ansprüche, können jedoch ebenfalls in Abhängigkeit ihrer Wehrdienstzeit an Angeboten des BFDBerufsförderungsdienst der Bundeswehr teilnehmen. Die Leistungen sind innerhalb der Dienstzeit und bis zu sieben Jahre nach Dienstzeitende abrufbar.
Allein im Rahmen der zivilberuflichen Aus- und Weiterbildung in den Streitkräften gibt es rund 50 verschiedene Ausbildungsberufe und 45 unterschiedliche Fortbildungen. Darüber hinaus können die Soldatinnen und Soldaten an schulischen und beruflichen Bildungsmaßnahmen im Rahmen ihres Berufsförderungsanspruches teilnehmen; auch ein Studium ist möglich.
An den zehn Bundeswehrfachschulen können Soldatinnen und Soldaten die mittlere Reife oder Fachhochschulreife erwerben, um damit Zugang zu einer höheren beruflichen Qualifikation zu erlangen. Unter bestimmten Voraussetzungen kann auch ein Antrag gestellt werden, den Schulabschluss an einer zivilen Einrichtung zu absolvieren.
Handelt es sich um eine anerkannte Aus-, Fort- oder Weiterbildungsmaßnahme des allgemeinen Bildungssektors ist eine Förderung durch den BFDBerufsförderungsdienst der Bundeswehr möglich – vorausgesetzt, die Maßnahme passt zum vereinbarten Förderplan. Dabei ist bei vergleichbaren Angeboten das kostengünstigere zu nutzen. In Einzelfällen fördert der BFDBerufsförderungsdienst der Bundeswehr auch den Erwerb von Lizenzen und Führerscheinen.
Der Job-Service des BFDBerufsförderungsdienst der Bundeswehr unterstützt bei der Suche nach passenden Ausbildungs-, Arbeits- und Praktikumsplätzen. Dabei nutzt er seine engen Kontakte zu Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern aus der Privatwirtschaft, dem öffentlichen Dienst, den Kammern sowie Wirtschafts- und Arbeitgeberverbänden. Mit Erfolg: 94 Prozent der SaZSoldatinnen und Soldaten auf Zeit finden innerhalb der ersten sechs Monate nach Ausscheiden aus der Bundeswehr einen Arbeitsplatz!
Leistungen
Kontakt
Neben SaZSoldatinnen und Soldaten auf Zeit können auch Freiwilligen Wehrdienst Leistende (FWDLFreiwilligen Wehrdienst Leistender), Berufsoffiziere im fliegerischen Dienst mit besonderer Altersgrenze (BO 41) und in Einzelfällen auch Berufssoldatinnen und Berufssoldaten die Leistungen des BFDBerufsförderungsdienst der Bundeswehr in Anspruch nehmen. Um die individuelle Betreuung jeder und jedes Förderberechtigten sicherzustellen, ist der BFDBerufsförderungsdienst der Bundeswehr persönlich vor Ort – mit 16 regionalen Teams und 86 Standortteams.
Sie wünschen ein Beratungsgespräch oder haben Fragen zu Bildungsmaßnahmen und Förderungsmöglichkeiten? Der BFDBerufsförderungsdienst der Bundeswehr der Bundeswehr ist für Sie da! Schreiben Sie einfach eine E-Mail an Ihren regional zuständigen BFDBerufsförderungsdienst der Bundeswehr. Ihre persönliche Beraterin beziehungsweise Ihr persönlicher Berater wird sich schnellstmöglich mit Ihnen in Verbindung setzen.
Der BFDBerufsförderungsdienst der Bundeswehr verfügt über Kontakte zu Arbeitgebern aus der Privatwirtschaft, dem öffentlichen Dienst sowie zu Wirtschafts- und Arbeitgeberverbänden. Bundesweit bestehen zahlreiche Kooperationsvereinbarungen – eine wichtige Grundlage für die erfolgreiche Eingliederung der Soldatinnen und Soldaten. Auch innerhalb der Bundeswehr ist der BFDBerufsförderungsdienst der Bundeswehr: Die BFDBerufsförderungsdienst der Bundeswehr-Fachkräfte informieren über die vielfältigen zivilen Beschäftigungsmöglichkeiten bei der Bundeswehr und tragen damit zur Fachkräftegewinnung im zivilen Bereich bei.