Generalinspekteur besucht die 1. Panzerdivision
Generalinspekteur besucht die 1. Panzerdivision
- Datum:
- Ort:
- Oldenburg
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Ranghöchster Soldat der Bundeswehr in Oldenbrug: Vergangene Woche hat der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Eberhard Zorn, den Stab der 1. Panzerdivision sowie den Regionalen Führungsstab 2 West in der Henning-von-Tresckow-Kaserne besucht. Dabei informierte sich der General über aktuelle Ausbildungsvorhaben sowie die Amtshilfe der 1. Panzerdivision in der Corona-Pandemie.
Im Vier-Augen-Gespräch tauschte sich der Generalinspekteur mit dem Divisionskommandeur, Generalmajor Jürgen-Joachim von Sandrart, über die aktuellen Handlungsfelder, Einsatzplanungen und anstehenden Ausbildungsvorhaben unter den geltenden Corona-Schutzauflagen der 1. Panzerdivision aus. Dabei wurde deutlich: Sowohl die Grund- als auch die Truppenausbildungen finden trotz der Hygieneauflagen wieder auf sehr hohem Niveau statt. Zorn stellt fest: „Die 1. Panzerdivision trainiert professionell, motiviert und fest entschlossen für die nächsten Aufgaben und Einsätze.“
Corona-Amtshilfe in fünf Bundesländern
Beim Besuch des Lagezentrums des Regionalen Führungstabes 2 West verschaffte sich der Generalinspekteur einen Überblick über die aktuelle Amtshilfe der Bundeswehr im Verantwortungsbereich der 1. Panzerdivision. In dem Stab laufen die Fäden für die Bundesländer Niedersachsen, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Sachsen-Anhalt in enger Abstimmung mit dem übergeordneten Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr in Berlin zusammen. „Dass die Soldatinnen und Soldaten viel positives Feedback aus der Bevölkerung erhalten“, freut General Zorn. Die Verankerung der Bundeswehr in der Gesellschaft sei ihm wichtig.
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Eine Besichtigung der Ausbildungsräume für das neue Battle Management System zur Digitalisierung des Heeres bildete den Abschluss des Besuches. Die Bundeswehr hat für das Führungsinformationssystem Sitaware inzwischen eine Generallizenz und führt die Software sukzessive ein. Von der einfachen Bedienbarkeit der neuen Software und des flexiblen Einsatzes auf verschiedenen Rechnersystemen konnte sich Zorn im Dialog mit den anwesenden Soldaten überzeugen. „Mit Sitaware verfügen wir künftig in allen Bereichen und auf allen Ebenen der Bundeswehr über ein gemeinsames System und einheitliches Lagebild. Das ist mir im Zuge der Digitalisierung und Interoperabilität ein großes Anliegen.“