Heer
5.900 Euro gesammelt

Operation Wunschbaum – Mission erfüllt

Operation Wunschbaum – Mission erfüllt

Datum:
Ort:
Hammelburg
Lesedauer:
1 MIN

Jedes Jahr sammeln die Soldatinnen und Soldaten sowie zivile Mitarbeitende des Standortes Hammelburg für sozial benachteiligte Menschen und kranke Kinder. Es ist die Operation Wunschbaum. Rund 5.900 Euro sind im Dezember 2021 für Geschenke zusammengekommen. Sie brachten so manche Augen zum Leuchten.

Zahlreiche Geschenke in buntem Weihnachtspapier liegen auf einem Tisch.

Die Wünsche werden auf Sternen notiert und an einem Baum gehangen. Soldaten und Zivilisten verwandeln die Wunschsterne dann in Geschenke, die verteilt werden.

Bundeswehr/Andy Rehlinger

„Wir wollen Menschen, denen es nicht so gut geht, die jeden Tag gegen schwere Krankheiten kämpfen, sozial benachteiligt sind und sich keine Geschenke für ihre Kinder leisten können oder Kindern, die keine Eltern mehr haben, helfen“, beschreibt Hauptfeldwebel Andy Rehlinger das Vorhaben der Aktion. Er ist Inspektionsfeldwebel der I. Inspektion an der Infanterieschule.

Das Team um Rehlinger arbeitete mit verschiedenen Institutionen, unter anderem der Elterninitiative Regenbogen, der Universitäts-Kinderklinik Würzburg, der Tafel Hammelburg, der Schweinfurter Kindertafel und zehn Kindergärten in der Umgebung von Hammelburg zusammen, um Wünsche aufzunehmen.

Alle Wünsche wurden auf roten Wunschsternen notiert und der Weihnachtsbaum der I. Inspektion damit geschmückt. Die Angehörigen der Dienststellen des Lagerbergs hatten die Möglichkeit, diese Sterne zu erwerben. Um wirklich alle Wünsche erfüllen zu können, beteiligten sich ebenfalls das Spielwarenhaus Ahlert, wie auch der Cateringservice Koch Kharis und der Einzelhandel in und um Hammelburg an dieser Aktion. Im Ergebnis wurde aus den Wunschsternen Realität. Kleine und größere Geschenke im Wert von insgesamt fast 6.000 Euro wurden gekauft.

Freude und Stolz

An acht Tagen Mitte Dezember wurden die Geschenke dann von insgesamt vier Trupps an die jeweiligen Institutionen übergeben. „Wir wurden alle mit offenen Armen herzlich empfangen“, schaut Hauptfeldwebel Rehlinger heute zurück. Alle Beteiligten waren überwältigt von der großzügigen Geste. Brigadegeneral Michael Matz, General der Infanterie und Kommandeur der Infanterieschule, zeigte sich über das Engagement seiner Soldaten und zivilen Mitarbeiter sehr erfreut. „Diese Aktion ist ein Vorbild in Sachen sozialen Engagements. Ich bin stolz, solche Soldaten zu führen und danke jedem, der sich beteiligt hat.“

von Thomas Heinl

über die Infanterieschule

  • Auf Rot kreuzen sich zwei schwarz-silberne Schwerter mit goldenem Griff, mittig ein S für Schule.
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