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Heer
Aufbau eines neuen Bataillons

Wind über der mongolischen Steppe

Multinationalität
Datum:
Ort:
Ulaanbaatar
Lesedauer:
1 MIN

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Während es im Heimatland zeitweise noch 20 Grad sind, weht in der Steppe der Mongolei ständig der Wind, nachts sinken die Temperaturen unter null Grad. Soldatinnen und Soldaten der Gebirgsjägerbrigade 23 aus Bad Reichenhall waren erneut in dem zentralasiatischen Land und unterstützen es beim Aufbau eines mongolischen Gebirgsjägerbataillons.

Drei Soldaten hängen an Seilen gesichert an einem Felsen.

Deutsche Soldaten bilden mongolische Gebirgsjäger seiltechnisch im extra dafür errichteten Klettergarten weiter

Bundeswehr/Gebirgsjägerbrigade 23

Beim diesjährigen dritten Ausbildungsmodul geht es vor allem um die Gefechts- und Schießausbildung der mongolischen Soldaten in der Gefechtsart Angriff. Auch den im Frühjahr 2021 errichteten Klettergarten nutzt die mongolische Truppe intensiv das ganze Jahr. Bei der alpinen Ausbildung werden seiltechnische Rettungsverfahren im Felsgelände gefestigt. Unter Anleitung der deutschen Gebirgsjäger lernen die Mongolen das Abseilen eines verletzten Soldaten aus einer Felswand. Der Heimatstandort der mongolischen Gebirgsjäger Sagsei liegt 1.800 Kilometer westlich der Hauptstadt Ulaanbaatar. 

Soldaten stehen zusammen mit einer Gruppe Zivilisten im Gelände.

Ein deutscher Gebirgsjäger erläutert dem mongolischen Staatspräsidenten Ukhnaagii Khürelsükh (M.) und dem Verteidigungsminister Gürsedlin Saikhanbayr (r.) den Ablauf der Ausbildung

Bundeswehr/Gebirgsjägerbrigade 23

Von der Leistungsfähigkeit der mongolischen und deutschen Gebirgsjäger überzeugten sich auch der mongolische Staatspräsident Ukhnaagiin Khürelsükh und der Verteidigungsminister Gürsedlin Saikhanbayar im Ausbildungsgebiet des Terelj-Nationalparks. Oberstleutnant Johannes Schwegler ist der Ausbildungsleiter des Projekts. Er hat den Klettergarten eigenhändig errichtet. „Ich bin mir sicher, dass das neue Übungsgelände der jungen mongolischen Gebirgsjäger ein Schlüssel zum Erfolg für die Zusammenarbeit ist“, so der Oberstleutnant.

Klettern, abseilen, kämpfen

von Johannes Schwegler

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