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Marine
Bilaterale Partnerschaft

Deutsch-norwegische Marine-Kooperation vereinbart

Kooperation
Datum:
Ort:
Eckernförde
Lesedauer:
1 MIN

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Die deutschen und die norwegischen Seestreitkräfte haben am 8. Dezember den Grundstein für eine langfristige Partnerschaft gelegt. Der Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Andreas Krause, begrüßte dafür seinen Amtskollegen aus Norwegen, Konteradmiral Nils Andreas Stensønes, im U-Boot-Stützpunkt Eckernförde.

Zwei Marineoffiziere schütteln sich die Hand und lächeln in die Kamera.

Der Inspekteur Marine, Vizeadmiral Krause (r.), und sein Norwegischer Amtskollege Vizeadmiral Nils Andreas Stensoenes

Bundeswehr/Björn Wilke

Die langfristige Partnerschaft ist auch ein Beitrag zum weiteren Aufwuchs der Deutschen Marine. Mit zwei zusätzlichen U-Booten, die Bestandteile der Kooperation sind, würde die Flotte dann über die seit Jahren konzeptionell geforderten acht U-Boote verfügen. Das stärkt auch die Einsatzbereitschaft.

„Wir haben mit der Unterzeichnung der Programmvereinbarung zwischen den beiden Marinen einen großen Schritt zur Gestaltung der Zukunft getan, einen strategischen Schritt, der weltweit einzigartig ist“, erklärte Krause. „Wir wollen mit unseren U-Booten gemeinsame Wege gehen.“

Zudem soll gemeinsam mit Norwegen eine neue Generation von Flugkörpern entwickelt werden. Dazu soll der bereits durch die Königlich Norwegische Marine genutzte Flugkörper Naval Strike Missile (NSMNaval Strike Missile) weiterentwickelt werden. Mit dem gemeinsam entwickelten See- und Landzielflugkörper NSMNaval Strike Missile soll dann das Mehrzweckkampfschiff (MKSMehrzweckkampfschiff 180) der Deutschen Marine ausgerüstet werden.

„Die programmatische Zusammenarbeit geht aber noch weiter, sie geht auch in den Bereich der Seeminenkriegsführung und der U-Boot-Jagd“, so Krause. Die bilaterale Zusammenarbeit sei ein hervorragendes Beispiel vertiefter Kooperation, die auch für weitere europäische Partner attraktiv sein solle.

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