Seit 2016 steht der Truppe mit dem Kampfbekleidungssatz Streitkräfte ein modernes, aufeinander abgestimmtes Einsatzbekleidungssystem für alle Klimazonen zur Verfügung. Entsprechend trägt sie Dreifarb- oder Fünffarb-Tarndruck.
Bundeswehr/Sarah SensenFür Auslandseinsätze in tropischen Klimazonen kleidet die Bundeswehr ihre Soldatinnen und Soldaten mit Uniformen im Dreifarb-Tarndruck ein. Unter anderem werden diese Uniformen in Afghanistan getragen.
Bundeswehr/Alexander SchöffnerMitte der 1980er-Jahre wurde ein neuer Kampfanzug erprobt. 1990 wurde der mit Flecktarn bedruckte Kampfanzug in die Bundeswehr eingeführt. Er besteht aus Baumwollpolyestergewebe und ist an die feucht-kalten Klimazonen Mitteleuropas angepasst.
BundeswehrDie Bundeswehr nutzte von 1960 bis 1990 olivfarbene Kampfanzüge, bis in die 1970er-Jahre im Fischgrätmuster. Der Stoff wurde durch Moleskin, Englisch für Maulwurfsfell, abgelöst, einen kräftigen einfarbigen Baumwollstoff.
Bundeswehr/Detmar ModesParallel zum Kampfanzug mit Splittertarnmuster wurde bis 1960 der neu entwickelte olivfarbene Kampfanzug jagdmeliert an die Truppe ausgegeben. Der Anzug war in der Truppe nicht beliebt, da der Baumwollstoff auf der Haut kratzte.
BundeswehrDie ersten Kampfanzüge der Bundeswehr basierten auf Feldanzügen aus Zeltplanenstoff mit dem Splittertarnmuster aus dem Zweiten Weltkrieg. Sie wurden bis zur Einführung des olivfarbenen Feldanzugs im Jahr 1960 genutzt.
Bundeswehr/BaumannAuf dieser Website nutzen wir Cookies und vergleichbare Funktionen zur Verarbeitung von Endgeräteinformationen und (anonymisierten) personenbezogenen Daten. Die Verarbeitung dient der Einbindung von Inhalten, externen Diensten und Elementen Dritter, der eigenverantwortlichen statistischen Analyse/Messung, der Einbindung sozialer Medien sowie der IT-Sicherheit. Je nach Funktion werden dabei Daten an Dritte weitergegeben und von diesen verarbeitet (Details siehe Datenschutzerklärung Punkt 4.c). Bei der Einbindung von sozialen Medien und interaktiver Elemente werden Daten auch durch die Anbieter (z.B. google) außerhalb des Rechtsraums der Europäischen Union gespeichert, dadurch kann trotz sorgfältiger Auswahl kein dem europäischen Datenschutzniveau gleichwertiges Schutzniveau sichergestellt werden. Sämtliche Einwilligungen sind freiwillig, für die Nutzung unserer Website nicht erforderlich und können jederzeit über den Link „Datenschutzeinstellungen anpassen“ in der Fußzeile unten widerrufen oder individuell eingestellt werden.
Detaillierte Informationen zum Datenschutz finden Sie unter Datenschutzerklärung