Heer
Verbesserte Infrastruktur

Start- und Landebahn in Altenstadt wird asphaltiert

Start- und Landebahn in Altenstadt wird asphaltiert

Datum:
Ort:
Altenstadt
Lesedauer:
1 MIN

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.

Die Rollbahn in Altenstadt wird jährlich für mehrere Hundert Starts und Landungen durch Fallschirmspringer genutzt. Zuletzt wurde die Grasfläche durch spezielle Kunststoffplatten verstärkt und ermöglichte den Luftfahrzeugen das Aufsetzen und Abheben. Im Zuge einer notwendigen Sanierung soll die Start- und Landebahn nun asphaltiert werden.

Ein Soldat mit seinem Fallschirm auf dem Rücken, verlässt ein Flugzeug über dem Heeresflugplatz in Altenstadt.

Damit in Zukunft noch mehr Fallschirmjäger ausgebildet werden können, wird die Start- und Landebahn am Heeresflugplatz in Altenstadt asphaltiert

Bundeswehr/Daniel Friedow

Es handelt sich um die wichtigste Sanierungsmaßnahme an diesem Standort seit Jahrzehnten. Für die Luftlande- und Lufttransportschule bildet der Heeresflugplatz mit seiner Infrastruktur die Lebensader. „Der Heeresflugplatz ist das Schlüsselelement, um unsere Ausbildung dauerhaft gewährleisten zu können“, erklärt der Leiter der Luftlande-/ Lufttransportschule (LL/LTrspS), Oberstleutnant Udo Francke. Hier starten und landen regelmäßig Flugzeuge, um später Fallschirmspringer abzusetzen. Zudem starten und landen hier Hubschrauber, um Außenlasten zu transportieren oder das Abseilen von ihnen zu trainieren. In Altenstadt werden jährlich bis zu 1.200 Soldatinnen und Soldaten ausgebildet.

Taxiway für Flugzeuge

Mehrere Personen stehen vor Baumaschinen auf einer langgezogenen Sandfläche.

Wo vorher PERFO-Platten über dem Rasen auslagen, wird nun die Start- und Landebahn mit einer festen, durchgehenden Oberfläche versehen. Gemeinsam und voller Euphorie blicken alle Beteiligten auf die nächsten Wochen.

Bundeswehr/Tim Reinhold

Bei der Asphaltierung, die Teil des Großprojektes „Infrastrukturelle Anpassung Flugbetriebsflächen“ ist, arbeiten zahlreiche Firmen eng mit der Bundeswehr zusammen. Bereits der Bau der Taxiways für die Luftfahrzeuge erfolgte in kürzester Zeit. Taxiway ist wie eine Bushaltestelle nur für Flugzeuge, wo die Fallschirmspringer in das Luftfahrzeug einsteigen. „Wir haben bei der Asphaltierung das Glück, dass wir mit einem Großteil des Teams erneut zusammenarbeiten können“, ergänzte Francke. Die Baumaßnahmen sollen im Oktober beendet sein. Von da an steht eine Start- und Landebahn zur Verfügung, die die Ausbildungsbedingungen verbessert und dazu beiträgt, die Fähigkeiten der LL/LTrspS zu erhalten.

von Tim Reinhold

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.

zum Thema