Wunsch des Kommandeurs für 2020: Substanz aufbauen
Wunsch des Kommandeurs für 2020: Substanz aufbauen
- Datum:
- Ort:
- Unna
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300 Gäste aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft sind der Einladung des Kommandeurs des Versorgungsbataillons 7, Oberstleutnant Andre Rosarius, zum traditionellen Neujahrsempfang in die Glückauf-Kaserne in Unna-Königsborn gefolgt. Rosarius schaut voraus auf die Auslandseinsätze 2020.
2019 war geprägt von Truppenübungsplatzaufenthalten und der logistischen Unterstützung der Panzerbrigade 21 „Lipperland“, zu der das Versorgungsbataillon 7 gehört. Hinzu kamen Auslandseinsätze im Irak, Mali und Afghanistan. Zusätzlich wurden 200 Soldatinnen und Soldaten der Panzerlehrbrigade 9 in Munster für die Schnelle Eingreiftruppe der NATONorth Atlantic Treaty Organization abgestellt. „Durch diese Aufgaben ist der Verband gewachsen und hat viel praktisches Können und Selbstbewusstsein für die kommenden Aufgaben erlangt“, erklärt ein zufriedener Kommandeur in seiner Rede auf dem Neujahrsempfang.
Bürgermeister loben den Standort
Im kommenden Jahr wird die Panzerbrigade 21 „Lipperland“ aus Augustdorf für ein Jahr die Einsatzkontingente für Nordafghanistan und die Balkanrepublik Kosovo stellen. Damit kommen auf die Soldatinnen und Soldaten große Aufgaben zu. Denn: Versorgung, Logistik und Instandsetzung werden überall gebraucht. „Deswegen ist es wichtig, dass wir im Jahr 2020 Substanz aufbauen und unsere logistische Expertise auf allen Ebenen verbessern“, erklärt Rosarius. Dies sei notwendig, um allen Einsatzverpflichtungen und dem Versorgungsauftrag für die Brigade nachzukommen. „Mir ist besonders wichtig, dass alle Soldatinnen und Soldaten des Versorgungsbataillons 7 gesund zu ihren Familien zurückkehren“, so der Kommandeur zum Abschluss seiner Ansprache. Werner Kolter, Bürgermeister der Garnisonsstadt Unna, hob gemeinsam mit der Kamener Bürgermeisterin Elke Kappen die Bedeutung des Bundeswehrstandortes in Unna-Königsborn für die gesamte Region hervor. „Seien Sie sich der Unterstützung aus der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft immer gewiss“, betonten beide Stadtoberhäupter ausdrücklich.