Das BAIUDBwBundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr spielt eine besondere Rolle
Das BAIUDBwBundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr spielt eine besondere Rolle
- Datum:
- Ort:
- Bonn
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Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat am 11. September 2023 erstmalig das Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBwBundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr) an seinem Hauptsitz auf der Bonner Hardthöhe besucht. Im Fokus standen die Infrastrukturmaßnahmen der Bundeswehr, für die das Amt verantwortlich zeichnet.
Aber auch über die Infrastruktur hinaus beeindruckte die große Bandbreite des größten zivilen Organisationsbereiches der Bundeswehr.
Nach der Begrüßung des Verteidigungsministers durch den Präsidenten des BAIUDBwBundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr, Professor Dr. Roland Börger, und den protokollarischen Formalitäten, wie dem Eintrag ins Gästebuch und der Vorstellung des Amtes, waren die aktuellen Infrastrukturmaßnahmen zentrales Thema des Besuches.
Denn ohne Infrastruktur geht in der Bundeswehr nichts. Ob die Unterbringung für die Soldatinnen und Soldaten im In- und Ausland, Bau von Schulungseinrichtungen, Sportanlagen, Bundeswehr-Krankenhäusern oder von Werkhallen für die Erprobung oder Reparatur von Ausrüstung – diese Beispiele zeigen: Infrastruktur ist ein voraussetzendes Element für die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr.
Kernauftrag: Infrastruktur
Den Minister informierte der Abteilungsleiter Infrastruktur, Brigadegeneral Dr. Michael A. Tegtmeier in einem Fachvortrag. Seine Abteilung ist unter anderem zuständig für die Infrastrukturplanung, für die Deckung des Infrastrukturbedarfs und den Betrieb der Liegenschaften der Bundeswehr im Inland, Ausland und im Einsatz sowie die bauliche Absicherung dieser.
Die Bundeswehr baut nicht allein
Beim Bauen im Inland allerdings ist die Bundeswehr auf weitere Player angewiesen: die Landesbauverwaltungen. Diese sind auf der bauaufsichts- und baudurchführenden Ebene verantwortlich und werden quasi „Hausherr“ auf einer Baustelle. Bis zur Übergabe an den Bauherrn Bundeswehr.
Nach dem Vortrag äußerte sich Pistorius:
Zeitenwende bedeutet auch die notwendige Infrastruktur gerade für neues Gerät zu schaffen – schnell, verlässlich und bedarfsgerecht.
Schon vor der Zeitenwende hat das BAIUDBwBundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr bereits Maßnahmen initiiert, die das Bauen im Inland beschleunigen. Darunter fallen die temporäre personelle Unterstützung von Bauverwaltungen, Runde Tische mit den Landesregierungen und die, wo immer möglich angewandte, Modulbauweise von Standardgebäuden, wie Unterkünften.
Der Präsident des BAIUDBwBundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr versicherte: „Wir halten an der bewährten Partnerschaft mit den Ländern fest und werden die rechtlichen Spielräume nutzen, die Bauverwaltungen der Länder gezielt zu entlasten und gegebenenfalls auch delegierbare Bauherrenaufgaben zu übernehmen. Bereits erfolgreich initiierte Planungen im Projekt der Tornado-Nachfolge bekräftigen diesen Weg.“
Nach dem intensiven Gespräch zeigte das Amt dem Minister eine Bandbreite an IUDInfrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen-Fähigkeiten. Exemplarisch standen Fachleute an Exponaten der Bereiche Verpflegung, Abwehrender Brandschutz, des Technisches Gebäudemanagements und des Liegenschaftsbetriebs bereit, um Pistorius die Leistungsfähigkeit von IUDInfrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen zu demonstrieren. Der Minister nahm sich Zeit, um mit den Mitarbeitenden ins Gespräch zu kommen, ließ sich die Exponate erklären oder demonstrieren.