Aktuelles
Aktuelles aus dem Organisationsbereich Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen (IUDInfrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen) der Bundeswehr.
In der Allgäu-Kaserne in Füssen entsteht derzeit eine Kletterhalle für die dort stationierten Gebirgsjäger. In dieser sollen künftig die Soldatinnen und Soldaten ausgebildet werden und die gebirgsspezifischen Erfordernisse im Klettern und Abseilen üben. Im Mai 2020 sollte feierlich das Richtfest stattfinden. Dies musste wegen der Corona-Beschränkungen abgesagt werden. Fertig wird die Halle voraussichtlich Ende des Jahres 2021.
Sieht schon fast fertig aus - die neue Sport- und Kletterhalle in Füssen
Architekurbüro Maucher & Höß, Kempten
Körperliche Fitness gehört zum Alltag eines jeden Gebirgsjägers. Rund 1.100 sind gegenwärtig am Standort Füssen stationiert. Für sie wird derzeit eine kombinierte Sport- und Kletterhalle errichtet. Diese wird als kubischer Bau mit einem flachgeneigten Aluminiumdach errichtet. Die Gesamtnutzfläche des Projektes beträgt 1.500 Quadratmeter. Sie umfasst einen Sporthallenraum, eine Kletterhalle und einen Konditionsraum.
Den Beginn der Bauzeit markierte ein feierlicher Spatenstich im April 2019. Auch wenn das Richtfest abgesagt werden musste, gehen die Bauarbeiten weiter. Der Rohbau ist fertig gestellt und das Hallendach vollständig montiert. Insgesamt wird der Neubau circa 6,3 Millionen Euro kosten. Die Übergabe an die Gebirgsjäger wird im Herbst 2021 stattfinden. Dann hoffentlich wieder im festlichen Rahmen.
Das Gerüst für die Außenfassade
Architekturbüro Maucher & Höß, Kempten
Auch beim Rohbau wird geklettert
Architekurbüro Maucher & Höß, KemptenDie Sport- und Kletterhalle ist die erste, die nach der neuen Musterplanung für die spezialisierte Ausbildung des Heeres im Bereich Klettern und Abseilen realisiert wird. Weitere Anteile dieser Ausbildungen finden an den Standorten Bad Reichenhall, Bischofswiesen, Ingolstadt und Mittenwald statt. Darüber hinaus plant die Bundeswehr weitere Baumaßnahmen am Standort Füssen in Höhe von über 25 Millionen Euro.
Der Betonboden wird eingefüllt
Architekturbüro Mauche & Höß, Kempten
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