80 Objektschützer gehen in den Auslandseinsatz
Luftwaffe- Datum:
- Ort:
- Schortens
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Mali, Jordanien, Afghanistan und Niger: In diese vier Einsatzgebiete wurden 80 Soldaten des Objektschutzregiments der Luftwaffe „Friesland“ verabschiedet. Sie alle verlegen in den nächsten Wochen in einen längeren Auslandseinsatz.
„Ein Auslandseinsatz ist immer gefährlich und darf nie zur Routine werden“, sagte Oberstleutnant Oliver Tamminga, der Kommandeur des I. Bataillons des Objektschutzregiments der Luftwaffe „Friesland“ beim Appell in Schortens. „Wir sind ein Einsatzverband! Einsätze gehören für uns wie selbstverständlich zu unserem Berufsbild dazu. Soldat sein ist eben kein Beruf wie jeder andere!“ Sein Bataillon stellt das Gros der Soldaten, die in den Einsatz verabschiedet wurden.
Regimentskommandeur Oberst Marc Vogt begrüßte bei dem Appell neben dem Landrat des Landkreises Friesland, Sven Ambrosy, auch den stellvertretenden Bürgermeister der Gemeinde Wangerland, Reiner Tammen, und die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Schortens, Anne Bödecker.
Tammen, selbst ehemaliger Zeitsoldat, betonte, dass dies für ihn ein besonderer Termin sei. „Sie, liebe Soldatinnen und Soldaten, werden hier verabschiedet und in einen Auslandseinsatz geschickt. Das ist ein Einsatz, der sich nicht planen und umsetzen lässt, wie ein normaler Dienst hier an Ihrem Standort, egal wie gut Sie ausgebildet sind.“ Er wünschte den Soldaten, dass sie in jeder Hinsicht gesund zurück nach Hause und zu ihren Familien, Freunden und Bekannten kommen.
Verabschiedet wurden Soldaten aus dem I. und II. Bataillon, der Ausbildungsstaffel und dem Regimentsstab. Sie übernehmen in den Einsätzen folgende Aufgaben: