Gedenken an die Toten der Luftwaffe und der Luftfahrt
Gedenken an die Toten der Luftwaffe und der Luftfahrt
- Datum:
- Ort:
- Fürstenfeldbruck
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Die Luftwaffe gedenkt am Luftwaffenehrenmal in Fürstenfeldbruck den Toten der Luftstreitkräfte und der Luftfahrt, die in Krieg oder Frieden ihr Leben gelassen haben.
Die Covid-19-Pandemie erlaubt dieses Jahr keine öffentliche Gedenkveranstaltung, an der regelmäßig neben zahlreichen Gästen auch die Soldatinnen und Soldaten der Offizierschule der Luftwaffe teilnehmen. Der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz, legt daher stellvertretend den Kranz der Luftwaffe nieder.
Ein Trompeter und ein Trommler des Gebirgsmusikkorps aus Garmisch-Patenkirchen spielen während der Zeremonie das Lied vom toten Kameraden. Weitere Kränze wurden von der Staatsregierung Bayern, der Kommune sowie von Verbänden und Traditionsgemeinschaften der Bundeswehr und der Luftwaffe gestiftet.
Begleitet wird General Gerhartz von den kommandierenden Generalen des Zentrums Luftoperationen, Generalleutnant Klaus Habersetzer, und dem Luftwaffentruppenkommando, Generalleutnant Helmut Schütz, sowie vom Kommandeur der Offizierschule der Luftwaffe, Brigadegeneral Stefan Scheibl.
Seit 1977 findet am Luftwaffenehrenmal in Fürstenfeldbruck anlässlich des Volkstrauertages die zentrale Gedenkfeier der Luftwaffe statt. Dieses Denkmal als Mahn- und Erinnerungsort soll an die Toten beider Weltkriege, die Opfer der Luftfahrt und an die toten Kameraden der Luftstreitkräfte erinnern, die für die Erhaltung des Friedens ihr Leben gelassen haben. Als Zeichen des Respekts und der Anteilnahme legen dann Vertreter der Luftwaffe, der Luftfahrt und angeschlossener Traditionsgemeinschaften im Rahmen eines militärischen Zeremoniells Kränze nieder.