Marine
Kieler Woche

Herzlicher Empfang auf USUnited States-Zerstörer „Paul Ignatius“

Herzlicher Empfang auf USUnited States-Zerstörer „Paul Ignatius“

Datum:
Ort:
Kiel
Lesedauer:
1 MIN

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50 Schiffe und Boote aus 14 Nationen besuchen die Kieler Woche 2023. Unter diesen Gästen befindet sich die USSUnited States Ship „Paul Ignatius“. 

Ein graues Schiff fährt über ein Gewässer.

Der amerikanische Zerstörer USSUnited States Ship „Paul Ignatius“ besucht zum zweiten Mal Kiel

Bundeswehr/Julia Kelm

Der amerikanische Zerstörer, als Einheit der 6. USUnited States-Flotte seit 2022 im spanischen Rota stationiert, ist nicht zum ersten Mal in der Ostsee. Das Schiff der Arleigh-Burke-Klasse wurde 2019 in Dienst gestellt und ist bereits das zweite Mal in Kiel. Kommandant des Zerstörers ist Fregattenkapitän Corry Lougee. Es ist ihm ein Herzensanliegen über sein Schiff, dessen Kommando er 2019 übernommen hatte, und seine Besatzung zu sprechen. So hatte er während des Hafenaufenthalts in Kiel zu einem Pressetermin an Bord eingeladen.

Rund 20 Journalistinnen und Journalisten folgten der Einladung. Lougee nahm die Gäste in Empfang und begrüßte jeden einzelnen persönlich: „Welcome on board!“. Die anschließende Führung durch das über 150 Meter lange Schiff übernahme er natürlich ebenfalls persönlich. Es ging kreuz und quer durchs Schiffsinnere – vom Besprechungsraum über die Brücke bis zum Flugdeck. Voller Stolz auf sein Schiff und seine Crew beantwortete Lougee geduldig alle Fragen der Medienvertreter.

Zwei Marineoffiziere sprechen miteinander.

Der Kommandant der USSUnited States Ship „Paul Ignatius“: Fregattenkapitän Corry Lougee (links)

Bundeswehr/Helge Horrmann

„Ich habe schon viele Häfen in der Ostsee gesehen, aber Kiel ist mein Lieblingshafen“, sagte der amerikanische Marineoffizier, der ursprünglich aus Tuscon, Arizona kommt. Es gebe hier so viel zu erleben: das Land, die Kultur und vor allem die Menschen. Leider habe er noch nicht geschafft, Veranstaltungen auf der Kieler Woche zu besuchen. „Dafür ist einfach zu viel zu tun. Vor allem nutze ich die Zeit, um mich mit meinen Kameraden aus anderen Nationen auszutauschen. Das schafft Vertrauen und Verständnis füreinander.“

Zur Kieler Woche möchte Lougee noch einmal wiederkommen. Dann vielleicht auch mit seiner Familie und etwas mehr Zeit.

von Timo  Petersen  E-Mail schreiben

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