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Marine
Letzter Hafen vor der Heimkehr

Freundschaftsbesuch: „Bayern“ in Israel

Kooperation
Datum:
Ort:
in See
Lesedauer:
2 MIN

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Die Fregatte hat vom 6. bis 9. Februar in Haifa gelegen. Sie war noch einmal Plattform für Marinediplomatie.

Ein Marineoffizier in dunkelblauer Uniform steht neben einer Frau in dunklem Mantel mit rotem Schal.

Susanne Wasum-Rainer, Deutschlands Botschafterin in Tel-Aviv, mit Kommandant Tilo Kalski

Bundeswehr/Franziska Scharf

Am 4. Februar hatte das Schiff den Suez-Kanal nordwärts passiert und damit geografisch das Gebiet ihrer Ausbildungs- und Präsenzfahrt im Indopazifik verlassen. Zurück im Mittelmeer war der nordisraelische Hafen und Hauptbasis der israelischen Marine der letzte formelle Hafenbesuch der deutschen Fregatte.

Die Gelegenheit war ein weiteres Zeichen der tiefen Verbundenheit zwischen Deutschland und Israel sowie der engen militärischen Zusammenarbeit der beiden Staaten. Zuletzt hatte die Luftwaffe im Herbst 2021 mit mehreren Kampfjets an der internationalen Übung Blue Flag in Israels Negev-Wüste teilgenommen.

Der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Eberhard Zorn, war noch vor Einlaufen der Fregatte per Hubschrauber an Bord gekommen. Er sei stolz auf die geleistete Arbeit der Fregatte „Bayern“ und ihrer Besatzung – seien es die, gemeinsam mit den deutschen Botschaften vor Ort, „hervorragend organisierten“ Empfänge oder die vielen Einzelübungen mit verschiedenen Partnernationen. „Sie sind die Diplomaten auf See“, dankte Zorn den Marinesoldatinnen und -soldaten.

Dank und Lob für die Arbeit auf diplomatischem Parkett

Auf dem Flugdeck eines Kriegsschiffs sind Marinesoldaten in sandfarbener Arbeitsuniform angetreten.

Einlaufmusterung mit Generalinspekteur: In Haifa angekommen dankte General Zorn der gesamten Crew

Bundeswehr/Franziska Scharf

Während des Hafenaufenthalts der „Bayern“ hatte die deutsche Botschafterin Susanne Wasum-Rainer zu einem Spitzenessen an Bord eingeladen. Zu den Gästen gehörten neben dem Generalinspekteur unter anderen Generalleutnant Aviv Kochavi, Generalstabschef der israelischen Verteidigungskräfte, und Konteradmiral David Salama, Chef der israelischen Marine.

Ein neuntes Mal auf ihrer siebenmonatigen Auslandsfahrt war die „Bayern“ damit Veranstaltungsort für diplomatisches Netzwerken auf hoher Ebene. Das Dinner fand im festlich geschmückten Hangar der Fregatte statt. Gastgeber und Kommandant Fregattenkapitän Tilo Kalski lobte die Vorbereitungsarbeit seiner eigenen Besatzung. „Die Smuts der ‚Bayern‘ haben sich beim letzten offiziellen Termin dieser Fahrt wieder einmal selbst übertroffen“, hob er dabei hervor.

Dies war der letzte offizielle Hafenaufenthalt für die „Bayern“ am Ende ihres Indo-Pacific Deployment. Am 19. Februar wird das Kriegsschiff wieder in seinen Heimathafen Wilhelmshaven einlaufen.

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