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Marine übernimmt Führungszentrum: Flotte wappnet sich für die Zukunft

Aktuelles
Datum:
Ort:
Rostock
Lesedauer:
1 MIN

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Die Deutsche Marine hat am 28. Oktober in der Hanse-Kaserne in Rostock den Neubau des zukünftigen Führungszentrums der Marine übernommen.

Ein Mann übergibt eine Nachbildung eines Schlüssels an einen Marineoffizier.

Regierungsdirektor Jörg Hoyer übergibt den symbolischen Schlüssel des Führungszentrums an den Inspekteur der Marine Vizeadmiral Kay-Achim Schönbach.

Bundeswehr/Kristina Kolodin

Das Multifunktionsgebäude in der Kopernikusstraße bündelt in den kommenden Jahren die wichtigsten Führungsebenen der Marine und stärkt somit in seiner Funktion die Fähigkeit zur Landes- und Bündnisverteidigung. Teil des Führungszentrums der Marine wird die Integration eines militärischen, maritimen Führungsstabes namens „German Maritime Forces Staff“.

Das Personal plant, unterstützt und führt maritime Manöver und Operationen. In Krisenzeiten können zum Beispiel die NATONorth Atlantic Treaty Organization oder die EUEuropäische Union den Stab als maritimes Hauptquartier aktivieren, um multinationale Flottenverbände zu befehligen. DEU MARFORGerman Maritime Forces ist damit ein weiterer Beitrag Deutschlands für die Bündnisverteidigung.

Weiterhin bekommt das „Maritime Operations Centre“ in dem Gebäude eine neue Heimat. Das zurzeit noch in Glücksburg ansässige „Maritime Operations Centre“ stellt die Führung der Flotte im Grundbetrieb, bei Übungen, in der Einsatzvorbereitung und regelmäßig auch bei anerkannten Missionen sicher.

Als dritte Säule des Führungszentrums etabliert sich der sogenannte „Fleet Entry Point“ in dem vierstöckigen Komplex. Dieser dient als technische Führungsunterstützung, um die Kommunikation mit der Flotte sicherzustellen.

Der Neubau eines Gebäudes liegt im Fokus des Bildes.

Neubau des Maritime Operation Centres im Marinekommando

Bundeswehr/Nico Theska

Die Zusammenführung in ein einzelnes Gebäude dient dem Zweck die Fähigkeiten von Führung, Organisation und Technik unter einem Dach zu vereinen, um so die Deutsche Marine für kommende Herausforderungen zukunftssicher aufstellen zu können.

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