Berg der Kreuze
EFP- Datum:
- Ort:
- Rukla
- Lesedauer:
- 1 MIN
Mitte Januar versammelten sich 50 Soldatinnen und Soldaten der 16. Rotation der eFPenhanced Forward Presence Battle Group in Siauliai, um ein Rotations-Kreuz aufzustellen. Bereits in der Vorbereitungsphase packten viele von ihnen tatkräftig mit an, um das Kreuz eigenhändig herzustellen und zu gestalten.
Nach einleitenden Worten wurde das Rotations-Kreuz feierlich aufgerichtet, auf dem die Soldatinnen und Soldaten der Battle Group ihre Unterschriften hinterließen.
Willi Blank
Der Kontingentführer Oberst von Blumröder ließ es sich nicht nehmen, die letzten Befestigungsschrauben des Kreuzes persönlich festzuziehen.
Willi Blank
Militärpfarrer Florian Hemme sprach über die unterschiedliche Bedeutung des Kreuzes und betonte: „Vieles liegt an unserem Blick auf das Kreuz.“
Willi Blank
Mitte Januar versammelten sich 50 Soldatinnen und Soldaten der 16. Rotation der eFPenhanced Forward Presence Battle Group in Siauliai, um ein Rotations-Kreuz aufzustellen.
Willi Blank
Vor Ort informierte Hauptfeldwebel F. die Anwesenden über Sagen und Legenden rund um die Entstehung „des Berges der Kreuze“.
Willi BlankVor Ort informierte Hauptfeldwebel F. die Anwesenden über Sagen und Legenden rund um die Entstehung „des Berges der Kreuze“. Er teilte auch historische Fakten über den Aufwuchs der Kreuze im 19. und 20. Jahrhundert mit und richtete persönliche Wünsche an die mitgereiste Gemeinde.
Nach diesen einleitenden Worten wurde das Rotations-Kreuz feierlich aufgerichtet, auf dem die Soldatinnen und Soldaten der Battle Group ihre Unterschriften hinterließen. Im Anschluss daran feierte unser Militärpfarrer Florian Hemme eine Andacht mit allen Anwesenden. Er sprach über die unterschiedliche Bedeutung des Kreuzes seit den Ursprüngen und betonte: „Vieles liegt an unserem Blick auf das Kreuz.“
Für die Soldatinnen und Soldaten der 16. Rotation hat das Kreuz verschiedene Bedeutungen. Bei fröhlichen Anlässen ist der Blick auf das Kreuz anders als in traurigen Momenten, wie etwa bei Trauerfeiern. Militärpfarrer Hemme legte in seiner Ansprache besonderen Wert darauf, dass das Kreuz ein Zeichen des Friedens, der Gemeinschaft, der Hoffnung und der Auferstehung ist. „Wir fliegen alle bald nach Hause und sind nicht mehr hier. Aber das Kreuz Christi wird bleiben und somit auch etwas Sichtbares von uns“, schloss Hemme seine Ansprache.
Der Kontingentführer Oberst von Blumröder und der stellvertretende Kommandeur der Battle Group, Oberstleutnant Langelüddecke, ließen es sich nicht nehmen, die letzten Befestigungsschrauben des Kreuzes persönlich festzuziehen.
Vor der Abfahrt stärkten sich alle Beteiligten bei belegten Brötchen, Kaffee, Tee, Wasser und leckeren Croissants.
von Militärseelsorge