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Weihnachten

Das Geheimnis der Weihnacht

Weihnachten
Datum:
Ort:
Neuburg an der Donau
Lesedauer:
1 MIN

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Passend zum Thema legte sich in der einbrechenden Dämmerung des 3. Advent Winternebel über die mit Raureif bedeckten Felder. Am Parkplatz, gut 10 Fußminuten vom Renaissance-Schloss Grünau entfernt, erhielten die Besucher eine brennende Fackel überreicht, mit der sie sich – die meisten schweigend – auf den Weg machten.

Die Kulisse der Waldweihnacht

Die Kulisse der Waldweihnacht

Germaine-Noelle Lavinia Nassal

Wer wirklich ganz leise war, konnte schon die Klänge des Posaunenchors hören, die zur Feier einluden und die nun die Wanderer auf dem Weg sanft mit adventlichen Weisen begleiteten. Vor dem Schloss angekommen, grüßten die große, aus grobem Holz gefertigte Krippe und ein festlich geschmückter Christbaum. 

Der Fackelschein erhellte nun die prächtige Fassade des Schlosses und Militärpfarrer Wiendl – assistiert von den beiden Pfarrhelfern Kriegl (evangelisch) und Kuffer (katholisch) lud ein, die eigenen Weihnachtswundermomente zu entdecken: Szenen aus dem eigenen Leben, in denen am Heiligen Abend der Himmel die Erde geküsst hat. War es das Glöckchen, war es das „Ihr Kinderlein kommet“ oder die von der Mutter in feierlichster Stimme vorgelesene Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium? 

Für manche der Besucher könnte dieser Moment auch die Stimmung genau in dieser Stunde gewesen sein, in der wir gemeinsam spürten: Weihnachten bedeutet, dass Gott auf die Erde kommt und unsere Herzen und Sinne heilsam berührt – Zukunft, Vertrauen, Hoffnung mitten in dunkler Zeit, mitten im Nebel unserer Zeitläufte. 

Mit einem selbstgebackenen Lebkuchen, vom Nikolaus verteilt, ging es – wunderbar verwandelt – wieder zurück, während die wohligen Weihnachtsklänge des Posaunenchors leise auf dem Weg verhallten. Die Neuburger Waldweihnacht wird seit über 40 Jahren in Zusammenarbeit der Militärseelsorge am Standort Neuburg und der Garnisonsgemeinde der Apostelkirche Neuburg gefeiert.

von Gunther Wiendl

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