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Namensgeber der Kaserne

Gereon von Köln

Datum:
Lesedauer:
1 MIN

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Bild von Gereon

Die Gereon-Legende: Weigerung, Christen zu töten

Gereon war einer Legende nach Offizier der Thebäischen Legion, einer Truppe aus der im heutigen Ägypten liegenden Stadt Theben, die dem Römischen Kaiser diente. Um 300 n.Chr. soll diese 318 Mann starke Truppe den Befehl erhalten haben, sich an der Christenverfolgung im Raum Köln und Umgebung zu beteiligen. Damit waren das Aufspüren und die Ermordung der damals andersglaubenden Minderheit zu verstehen.

Gereon und seine Truppe befolgten - der Legende nach - diesen Befehl nicht. Stattdessen trafen sie bewusst die Entscheidung, ihrem Gewissen zu folgen. Sie sollen Kaiser Maximian im Jahr 304 in Köln ihre Schwerter zu Füßen gelegt, ihre Köpfe gesenkt, die Nacken entblößt und sich geweigert haben, ihm Werkzeug menschenverachtender Befehle zu sein.

Für seine Gewissensentscheidung wurde er enthauptet

Der Kaiser ließ daraufhin, sogar zwei Mal, die drastische Strafe der Dezimierung durchführen, um Gehorsam zu erzwingen: dabei wurde jeweils jeder zehnte Soldat der Einheit ermordet.

Dennoch blieben Gereon und der Rest seiner Truppe standhaft und revidierten ihre Gewissensentscheidung nicht. Gereon wurde daraufhin enthauptet und seine Leiche in einem Brunnen in der Gegend des heutigen Köln-Ehrenfeld geworfen. Für seine Gewissensentscheidung hat er grausam mit dem Leben bezahlt, er hat die Konsequenzen seiner Entscheidung tapfer getragen.

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