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Unter dem Schutzschirm der Sachsen-Klasse ist jedes Schiff sicher

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Insgesamt drei Fregatten der Sachsen-Klasse besitzt die Marine. Sie sind als Mehrzweckschiffe für Geleitschutz und Seeraumkontrolle konzipiert. Ihr Schwerpunkt ist die Luftverteidigung: Mit ihrem Radar SMART-L (Signal Multibeam Acquisition Radar for Tracking, L band) kann eine einzige Einheit der Sachsen-Klasse zum Beispiel den Luftraum über der gesamten Nordsee überwachen.

Das Radar der Sachsen-Klasse ist in der Lage, mehr als 1.000 Ziele gleichzeitig zu erfassen. Die Flugabwehrraketen vom Typ SM2 aus dem Senkrecht-Startsystem Mk41 VLSVertical Launching System der Sachsen-Klasse können es mit Flugzeugen und ballistischen Raketen sowie Drohnen aufnehmen.

Verbandsführung, Flugabwehr, Seezielbekämpfung und U-Boot-Jagd: Die Fregatte „Sachsen“ kann vieles. Der graue Riese ist eines der kampfstärksten Schiffe der Deutschen Marine.

Alle Sensoren und Waffen an Bord sind für diese Hauptaufgabe Verbandsflugabwehr optimiert. Das Computer-Herzstück der Sachsen-Klasse dafür ist das Führungs- und Waffeneinsatzsystem (FüWES) mit einer starken Rechenleistung: Es verarbeitet alle Daten von den Radaren und übrigen Sensoren sowie die Informationen, die verbündete Schiffen liefern. Das System ist redundant auf mehr als einem Dutzend Rechner an Bord verteilt.

Mit diesen Fähigkeiten waren die Fregatten der Klasse 124 schon mehrmals im Nordatlantik in Flugzeugträger-Kampfgruppen der USUnited States Navy integriert.

Die Sachsen-Klasse ist dank ihrer guten Kommunikationsanlage mit Funk- und Satellitenverbindungen auch in der Lage, mehrere andere Kriegsschiffe gleichzeitig zu führen. Die Bordhubschrauber der Sachsen-Klasse dienen der weitreichenden Jagd auf U-Boote.

Die Besatzungen

Die drei Fregatten der Sachsen-Klasse sind die personalintensivsten der Flotte: 236 Soldaten und Soldatinnen stark ist die Stammbesatzung. Sind Hubschrauber an Bord, kommen noch einmal 18 Marineflieger hinzu.

Die Schiffe

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