MINUSMAMission Multidimensionnelle Intégrée des Nations Unies pour la Stabilisation au Mali: Deutsche Soldaten in Mali bei Selbstmordanschlag verwundet

MINUSMAMission Multidimensionnelle Intégrée des Nations Unies pour la Stabilisation au Mali: Deutsche Soldaten in Mali bei Selbstmordanschlag verwundet

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Berlin
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Am 25. Juni 2021 wurden gegen 08:30 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit deutsche MINUSMAMission Multidimensionnelle Intégrée des Nations Unies pour la Stabilisation au Mali-Soldaten rund 180 Kilometer nördlich von Gao durch einen Selbstmordanschlag mit einem improvisierten, fahrzeuggestützten Sprengsatz angegriffen. Dabei wurden zwölf deutsche Soldaten verwundet, drei von ihnen schwer. Ein weiterer UNUnited Nations-Soldat einer Partnernation wurde ebenfalls verwundet.

Eine Karte von Mali, die das Einsatzgebiet von MINUSMA zeigt

Das Einsatzgebiet der Bundeswehr bei MINUSMAMission Multidimensionnelle Intégrée des Nations Unies pour la Stabilisation au Mali in Mali

Bundeswehr

Die Soldaten wurden umgehend medizinisch versorgt und unter Einsatz ziviler Rettungshubschrauber eines Vertragspartners sowie eines UNUnited Nations-Hubschraubers zur weiteren Behandlung nach Gao ausgeflogen.

Die Soldaten werden weiterhin sanitätsdienstlich versorgt. Die verwundeten Soldaten sollen mit einem bereit gehaltenen strategischen Verwundetenlufttransport (StratAirMedevac) zeitnah zur weiteren Behandlung nach Deutschland ausgeflogen werden.

Die genauen Umstände des Anschlages werden untersucht.

Stand: 25. Juni, 17:50 Uhr

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Aktualisierung 27. Juni, 17:00 Uhr

Alle verwundeten Soldaten wurden am Wochenende mit zwei MEDEVAC-Flugzeugen der Luftwaffe nach Deutschland ausgeflogen. Sie werden in den Bundeswehrkrankenhäusern Koblenz und Ulm weiter versorgt.

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Ansprechpartner für die Presse: Einsatzführungskommando der Bundeswehr

von Redaktion der Bundeswehr 

Hintergrund

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