Um das herausfordernde Studium erfolgreich absolvieren zu können, bieten die Hochschulen der Bundeswehr den Soldaten und Soldatinnen optimale Lernbedingungen. Das Kleingruppenprinzip ermöglicht eine hervorragende Betreuung der Studierenden durch die Professoren.
Beide Universitäten sind Campus-Universitäten. Unterkünfte, Sportstätten, Bibliotheken und Fakultäten liegen auf einem Gelände. Das bedeutet: Kurze Wege, schnelle Unterstützung durch Dozenten und einen direkten Bezug zur Universität. Während des Studiums bekommen die Soldatinnen und Soldaten ihr Gehalt weiter ausgezahlt. Sie können sich also ganz auf das Lernen konzentrieren. Zahlreiche Interessen- und Arbeitsgemeinschaften an den Universitäten bieten zudem die Möglichkeit, sich militärisch und gesellschaftlich zu engagieren. Der Hochschulsport spielt bei vielen Soldatinnen und Soldaten ebenfalls eine große Rolle und bietet einen Ausgleich zum anspruchsvollen Studium.
Die Berufsbefähigung in der Laufbahnausbildung der Beamtinnen und Beamten wird im dualen Präsenzstudiengang vermittelt. Dieser findet in einem Wechsel zwischen Theorie- und Praxissemestern statt, so dass die erlernten theoretischen Inhalte praktisch angewandt und vertieft werden können. Die Studierenden lernen so frühzeitig die Aufgaben des gehobenen nichttechnischen Dienstes in der Bundeswehrverwaltung kennen und können sich durch die Verknüpfung der Lerninhalte in den Theoriemodulen mit den Aufgaben in der Praxis optimal auf den Berufsstart in der Verwaltung vorbereiten. Das Studium beinhaltet insgesamt vier Studiensemester mit 20 Theoriemodulen und zwei Praxissemester mit vier Praxismodulen. Diese finden in Dienststellen der Wehrverwaltung, beispielsweise den Bundesoberbehörden oder auf Ortsebene, beispielsweise in den Bundeswehr-Dienstleistungszentren oder Karrierecentern der Bundeswehr, statt. Während des Studiums sichern Anwärterbezüge finanziell ab und campusnahes wohnen mit günstigen Mahlzeiten ermöglicht ein sorgenfreies Studium.