See

Forschungsschiff „Planet“

  • Erprobungsgerät auf dem Deck eines Schiffes

    LFTAS auf dem Arbeitsdeck der „Planet“

    Bundeswehr/Michael Reinicke

    Arbeitsdeck mit Erprobungsgerät

    Auf dem Hauptdeck ist ein Erprobungsgerät LFTAS (Low-Frequenzy-Towed-Active-Sonar) gelagert. Es wird zur U-Boot-Ortung genutzt und hinter der „Planet“ durchs Wasser gezogen.

  • Maschinenraum eines Schiffes

    Antriebsmaschine mit 1040 kW

    Bundeswehr/Michael Reinicke

    Antriebsmaschinen

    Die „Planet“ wird von vier Elektromotoren des Herstellers L3 Magnet-Motor GmbHGesellschaft mit beschränkter Haftung angetrieben. Jeweils zwei Motoren sind in jedem der beiden Rümpfe verbaut.

  • Kran auf einem Schiff

    Hauptkran der „Planet“

    Bundeswehr/Michael Reinicke

    Hauptkran

    Der Hauptkran dient zum selbstständigen Be- und Entladen der gesamten Forschungs- und Erprobungsausrüstung. Bei maximaler Auslage (23 m) kann der Kran 8 t heben. Bei normaler Auslage von 16 m sind es 15 t.

  • Maschinenraum eines Schiffes

    E-Werk der „Planet“

    Bundeswehr/Michael Reinicke

    E-Werk

    Vier Dieselmotoren des Herstellers MTU stellen die elektrische Antriebsleistung von 4.160 kW für die Elektromotoren zur Verfügung. Sie sind dafür mit Generatoren verbunden.

  • Kommandobrücke eines Schiffes

    Brücke der „Planet“

    Bundeswehr/Michael Reinicke

    Brücke

    Auf jedem der Multifunktionsmonitore sind Radar, ECDISElectronical Chart Display and Information System (Elektronisches Kartendarstellungs- und Informationssystem) und weitere für die Navigation und Steuerung des Schiffes notwendigen Informationen darstellbar.

  • Ein Schiff in der Werft im Bau

    SWATHSmall-Waterplane-Area Twin-Hull-Bauweise der „Planet“

    Bundeswehr/Michael Reinicke

    SWATHSmall-Waterplane-Area Twin-Hull-Bauweise

    Im Trockendock ist die SWATHSmall-Waterplane-Area Twin-Hull-Bauweise (Small-Waterplane-Area Twin-Hull) gut zu erkennen. Die Auftriebskörper sind durch schlanke Stege mit dem Schiffskörper verbunden. Dadurch liegt die „Planet“ auch bei rauer See ruhig im Wasser.

Forschen für mehr Sicherheit

Das Forschungsschiff „Planet“ ist das modernste in der gesamten NATO. Es wurde in der so genannten Small-Waterplane-Area Twin-Hull (SWATHSmall-Waterplane-Area Twin-Hull)-Bauweise gebaut. Hier wird der Auftrieb wesentlich von den beiden unter Wasser liegenden Schwimmkörpern erbracht. Die schlanken Stege, die beide Schwimmkörper und den Schiffskörper verbinden, tragen nur in geringen Maße zum Auftrieb bei. Das macht die „Planet“ besonders unempfindlich gegen Seegang.

Das Forschungsschiff „Planet“ steht in erster Linie der Wehrtechnischen Dienststelle für Schiffe und Marinewaffen, Maritime Technologie und Forschung in Eckernförde für Seeversuche zur Verfügung.

Bugansicht des Forschungsschiffs „Planet“ bei ruhiger See

Bugansicht der „Planet“. Beim Aussetzen eines Versuchsträgers mit einem der Bordkräne. Der doppelte Rumpf in SWATHSmall-Waterplane-Area Twin-Hull-Bauweise ist hier gut zu erkennen.

Bundeswehr


Technische Daten

Maẞe

  • Länge (über alles): 72 m
  • Breite: 27,20 m
  • Tiefgang: 6,80 m

Einsatzverdrängung

ca. 3320 t

Geschwindigkeit

15 Knoten

Baujahr

2005

Erzeugte elektrische Leistung

2 x 1.275 kW plus 2 x 1.700 kW

Motorleistung

2 Wellen, pro Welle 2 x 1.040 kW Permanentmagneterregte Motoren,  4 Querschübe je 480 kW

Bewaffnung

keine

Besatzung

25 Mann + 20 Wissenschaftler

IMO

9245732

MMSI

211909000

Rufzeichen

DRLA


Vorgestellt: Das Bundeswehr-Forschungsschiff Planet

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An Bord des Spezialschiffes erproben Experten der Bundeswehr moderne Sonargeräte und erforschen maritime Umweltbedingungen. Das zur Wehrtechnischen Dienststelle 71 in Eckernförde gehörende Schiff ist eines der modernsten Forschungsschiffe der NATO.
Datum:

Das Forschungsschiff „Planet“ in Aktion