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Digitalisierung der Bundeswehr: Chancen und Risiken

Datum:
Lesedauer:
1 MIN

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Die Verbreitung digitaler Informationen ist schneller und günstiger als durch herkömmliche analoge Datenträger. Eine neue Dienstvorschrift kann heute per E-Mail in Sekundenschnelle an alle Bundeswehrangehörigen verschickt werden. Früher musste sie umständlich gedruckt, ausgeliefert und verteilt werden. Auch wird das mobile Arbeiten durch digitale Geräte entscheidend erleichtert.

Ein Soldat und ein Zivilist sitzen an einem Computermonitor, auf dem ein Quellcode angezeigt wird

In der Bundeswehr gibt es rund 190.000 Computerarbeitsplätze für Soldatinnen und Soldaten und Zivilistinnen und Zivilisten.

Bundeswehr/Martina Pump

Im Gefecht kann Informationsüberlegenheit über Sieg oder Niederlage entscheiden. Systeme zur Krisenfrüherkennung warnen rechtzeitig vor Risiken; die Datenverarbeitung in Echtzeit liefert hochaktuelle Lagebilder. Die Vernetzung militärischer Einheiten durch Battle Management Systeme (BMSBattle Management System) ermöglicht das präzise Führen militärischer Operationen.

Doch die Digitalisierung der Bundeswehr birgt auch Risiken. Militärische Gegner können die digitale Kriegsführung nutzen, um konventionellen Streitkräften anzugreifen. So setzen Terrororganisationen im Nahen Osten häufig ferngesteuerte Drohnen für ihre Anschläge ein, Cyberangriffe von Hackern sind inzwischen alltäglich.

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