Das Geschützte Führungs- und Funktionsfahrzeug (GFFGeschütztes Führungs- und Funktionsfahrzeug) Eagle IV schützt seine Insassinnen und Insassen vor vielfältigen Bedrohungen wie Sprengfallen, Minen und direktem Beschuss. Seit 2008 hat die Bundeswehr 670 Fahrzeuge der Typen Eagle IV und V beschafft. Eingesetzt werden sie im Heer, Luftwaffe, Marine und Cyber- und Informationsraum, sowie im Unterstützungsbereich und dessen Sanitätsdienst.
Das geschützte Führungs- und Funktionsfahrzeug (GFFGeschütztes Führungs- und Funktionsfahrzeug) Eagle zeichnet sich durch seinen hohen Ballistik- und Minenschutz aus und ist ausgestattet mit einem Wankstabilisator, einer Klimaanlage und einem permanenten Allradantrieb. Zur Ausstattung des Eagle IV gehören eine ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Schutzanlage, eine Reifendruckregelanlage und ein Pritschenaufbau sowie bei einigen Varianten eine elektrisch angetriebene Seilwinde.
Der kraftvolle 6-Zyliner Dieselmotor des Eagle IV mit 5,9 Litern Hubraum und 250 PS erlaubt es dem Fahrzeug Steigungen von 60 % zu meistern und eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h zu erreichen. Der Innenraum bietet Platz für vier Soldatinnen oder Soldaten. Einige Varianten des Eagle IV sind mit einer fernbedienbaren leichten Waffenstation 100 (FLWFernbedienbare Leichte Waffenstation 100) ausgestattet, die mit einem Maschinengewehr MG3 oder MG5 bestückt werden kann.
Auch im Fahrzeuginnenraum ist alles hochmodern. Elektronische und optische Anzeigen liefern den Besatzungsmitgliedern jederzeit alle wichtigen Fahrzeugdaten und Kamerabilder.