Diensthunde erschnüffeln Sprengkörper und Minen, schrecken Angreifende ab und schützen ihren Menschen. Für ihren Hundeführer sind sie zudem Familienmitglied, Kumpel und Kamerad. Doch ein Leben als Diensthund kann fordernd sein, physisch wie psychisch. Als Diensthund in der Bundeswehr kommen daher nur Hunde in Frage, die diesen Anforderungen gewachsen sind.
Die sorgfältige Auswahl und Aufzucht der jungen Hunde, idealerweise aus der bundeswehreigenen Zucht, die hundeorientierte Ausbildung und Führung sowie die Betreuung und gegebenenfalls Vermittlung alternder Diensthunde in geeignete Hände haben einen entsprechend hohen Stellenwert im Diensthundewesen der Bundeswehr. Auch Hundeführerinnen und Hundeführer werden mit Bedacht ausgewählt und müssen sich beständig fortbilden. Ein Einblick in Zucht und Ausbildung der Tiere sowie ihren Lebensabend im Ruhestand.