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Aktualisierung: Vereinte Nationen ziehen Teile ihres Personals aus dem Jemen ab

Bundeswehr
Datum:
Ort:
Berlin
Lesedauer:
1 MIN

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Aufgrund der derzeitigen COVID-19Coronavirus Disease 2019-Lage können die Vereinten Nationen ihr Mandat für die Mission UNMHA (United Nations Mission to support the Hudaydah Agreement) im Jemen nicht mehr vollumfänglich ausüben.

Das Schiff MV Antarctic Dream liegt im Hafen

An Bord der „Antarctic Dream“ war auch ein deutscher Soldat.

Bundeswehr

Die Vereinten Nationen haben daher Teile des eingesetzten Personals vorübergehend abgezogen. Dazu verließ am 23. April gegen 8.30 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit das Unterkunftsschiff „Antarctic Dream“ die jemenitische Stadt Hodeidah in Richtung Oman.

Vom Personal des Hauptquartiers ist auch ein deutscher Soldat an Bord des Schiffes. Derzeit ist beabsichtigt, nach einer 14-tägigen Quarantänezeit im Oman das Hauptquartier der Mission weiter nach Amman in Jordanien zu verlegen, bis eine Rückkehr in den Jemen möglich ist. Bis dahin verbleibt der Head of Mission mit einem Kernstab in Hodeidah im Jemen.

Stand: 23. April, 15.19 Uhr

Aktualisierung: UNUnited Nations-Personal verlegt in Heimatländer

Die Vereinten Nationen entschieden, entgegen der ursprünglichen Planung, das eingeschiffte UNUnited Nations-Personal nicht weiter nach Amman in Jordanien, sondern vorerst in die Heimatländer zurückzuverlegen. Der Deutsche Chief Assessment wurde durch die Missionsführung UNMHA angewiesen, den Auftrag im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten in Deutschland fortzusetzen. Derzeit befindet sich der deutsche Soldat auf dem Rücktransit nach Deutschland.

Stand: 3. Mai, 15.15 Uhr

Ansprechpartner für die Presse: Einsatzführungskommando der Bundeswehr

von Redaktion der Bundeswehr 

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