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Sukkot

Militärrabbinat lädt in die Laubhütte ein

Militärrabbinat
Datum:
Ort:
Berlin
Lesedauer:
1 MIN

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Zum Verweilen in der Laubhütte („Sukka“) anlässlich des Laubhüttenfestes Sukkot laden am Donnerstag, den 13. Oktober 2022, ab 13:30 Uhr das Militärrabbinat und die Synagoge Rykestraße ein. Die Feier wird in der Sukka im Innenhof der Synagoge (Rykestraße 53, 10405 Berlin) stattfinden.

Ein Etrog neben einer Etrog-Hülle, im Hintergrund Arba'at haMinim.

Die vier Arten („Arba Minim“) – die Zitrusfrucht Etrog, ein Dattelzweig („Lulaw“) und Myrten- und Bachweidenzweige – werden am Laubhüttenfest Sukkot gesegnet. Für den Etrog wird gerne ein Etui genommen, hier eins aus Silber.

Gilabrand (CC BY-SA 3.0)

Am Fest Sukkot, das in diesem Jahr vom Abend des 9. Oktober bis zum Abend des 16. Oktober stattfindet, wird nach Tagen der Einkehr und Sühne wieder G‘tt gelobpreist und gefeiert. Das Fest geht auf die Hütten zurück, in denen das jüdische Volk während seiner Wanderung in der Wüste wohnte. An Sukkot verbringen Juden und Jüdinnen daher viel Zeit in Hütten mit Laubdächern, speisen darin und empfangen Gäste.

Eben diese Gäste heißen das Militärrabbinat und die Synagoge Rykestraße am 4. Sukkottag in der Sukka der Synagoge willkommen. Neben der traditionellen Segnung der „Arba Minim“ („vier Arten“ – die Zitrusfrucht Etrog, ein Dattelzweig, genannt „Lulaw“, und Myrten- und Bachweidenzweige) wird Militärbundesrabbiner Zsolt Balla mit einem Vortrag in die Bedeutung dieses Feiertags einführen.

Das Militärrabbinat freut sich, zur Feier auch die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Seminars „Jüdisches Leben in Deutschland und der Staat Israel“ des Zentrums Innere Führung begrüßen zu dürfen.

Wir bitten um Verständnis, dass die Teilnehmerzahl aufgrund des begrenzten Raums in der Sukka eingeschränkt ist, und bitten um zeitnahe Anmeldung zur Veranstaltung unter MRBReferatII@bundeswehr.org, spätestens bis 6. Oktober 2022, 18 Uhr.

Anzugsordnung:
Zivile Gäste: Dem Anlass angemessene Garderobe
Militärische Gäste: Dienstanzug, Grundform

Im Judentum sind die Namen G‘ttes besonders heilig. Um Entweihung zu vermeiden, werden oft Ersatznamen oder, wie in diesem Fall, alternative Schreibweisen verwendet.

von Alexander Rasumny  E-Mail schreiben

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