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Heer
Schwere Kräfte in Munster

Austausch und Ausbildung hautnah

Truppenbesuch
Datum:
Ort:
Munster
Lesedauer:
2 MIN

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Am 20. Januar 2025 hat die Panzertruppenschule Verteidigungsminister Boris Pistorius im niedersächsischen Munster empfangen. Vor Ort machte er sich ein Bild von den modernen Ausbildungsabläufen und nutzte die Gelegenheit zum intensiven Austausch mit der Truppe.

Ein Zivilist steht vor drei Soldaten und spricht mit ihnen, im Hintergrund ein Panzer.

Verteidigungsminister Boris Pistorius spricht an der Panzertruppenschule in Munster mit Ausbildern

Bundeswehr/Marco Dorow

Die Panzertruppenschule ist ein Herzstück der Heeresausbildung: Hier werden Soldatinnen und Soldaten für nationale wie internationale Einsätze fitgemacht. Schon beim Eintreffen des Ministers zeigten die Lehrgangsteilnehmenden, was das bedeutet: Mit dem Schützenpanzer Puma präsentierten sie realitätsnahe Gefechtsszenarien.

Solche zu bewältigen, erfordert eine hohe Präzision der Bordkanone, die sichere Bedienung modernster Sensorik sowie die perfekte Abstimmung zwischen abgesessenen und aufgesessenen Kräften. Technik und Teamwork verschmelzen zu einer kampfkräftigen Einheit. Die gepanzerten Kampftruppen sind für die Landes- und Bündnisverteidigung unverzichtbar. Sie passen sich schnell an und verfügen über eine hohe Schlagkraft. Dieses Zusammenspiel von Mobilität, Feuerkraft und taktischem Know-how ist das Rückgrat der Verteidigung Deutschlands innerhalb der NATONorth Atlantic Treaty Organization.

Auch die Drohnenausbildung der Heeresaufklärungstruppe beeindruckte. Die Vorführung verdeutlichte, wie moderne Aufklärungstechnik schnell und exakt Lagebilder liefert und so zu sicheren und zügigen Entscheidungen im Einsatz beiträgt. Diese Fähigkeiten sind entscheidend, um Soldatinnen und Soldaten im Ernstfall bestmöglich zu schützen und Missionen erfolgreich abzuschließen.

Hohe Einsatzbereitschaft als Schlüssel

Ob in der virtuellen Simulation, beim taktischen Fahren im Gelände oder beim Schießen aus der Bewegung – die gezeigten Sequenzen unterstrichen eine klare Botschaft: Höchste Einsatzbereitschaft erreicht man nur durch anspruchsvolle Ausbildung, modernstes Equipment und gut eingespielte Teams.

Ein Ausbilder brachte es auf den Punkt: „Wir müssen bei jeder Übung bestmöglich vorbereitet sein, denn im Ernstfall zählt jede Sekunde. Dabei ist es unsere Aufgabe, den Soldatinnen und Soldaten nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern sie auch mental und körperlich fit zu machen – und das Tag für Tag.“

„Enorm wichtige Arbeit“

Zum Abschluss seines Besuchs nahm sich Minister Pistorius Zeit für einen offenen Austausch mit den Angehörigen der Panzertruppenschule. Themen wie Ausrüstung, Einsatzbereitschaft und berufliche Perspektiven standen im Mittelpunkt. Abschließend lobte er das Engagement der Truppe: „Vielen Dank für die enorm wichtige Arbeit, die Sie hier jeden Tag leisten. Für Ihr Engagement und Ihren Einsatz.“

von PIZ Heer

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