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Heer
Nach der Flut

Bogener Pioniere helfen nach Hochwasser in Polen

Amtshilfe
Datum:
Ort:
Polen
Lesedauer:
1 MIN

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Ein Erkundungskommando der Bogener Pioniere ist im Hochwassergebiet in Oberschlesien eingetroffen. Kommandeur Oberstleutnant Florian Balthasar untersucht vor Ort, wie eine Pioniermaschinenkompanie bei der Beseitigung der Schäden unterstützen kann. Das Panzerpionierbataillon 4 umfasst vier Kompanien und hat eine Stärke von circa 600 Soldaten.

Deutsche und polnische Soldaten stehen beieinander, einer spricht und gestikuliert.

Vor Ort bespricht Oberstleutnant Florian Balthasar (2.v.l.), Kommandeur des Panzerpionierbataillons 4, mit dem polnischen Brigadegeneral Marek Wawrzyniak (r.) und Verantwortlichen die Lage in den betroffenen Orten und die Hilfsmöglichkeiten

Bundeswehr/Karsten Dyba

Rund um das 14.000 Einwohner zählende Głuchołaska, auf Deutsch Ziegenhals, war am 15. September nahe der tschechischen Grenze das Flüsschen Bieła über die Ufer getreten. Eine drei Meter hohe Flutwelle hatte in den Dörfern entlang des Flusses die Erdgeschosse der Wohnhäuser überschwemmt und zahlreiche Brücken und Straßen mitgerissen. Die Aufräumarbeiten sind in vollem Gange.

Die polnische Regierung bat die Bundeswehr daraufhin um Unterstützung. Vor einer Woche sicherte Verteidigungsminister Boris Pistorius in Stettin den Einsatz einer Pionierkompanie in Oberschlesien zu. Das Panzerpionierbataillon 4 aus dem niederbayerischen Bogen soll nun 15 Kilometer südlich von Nysa zum Einsatz kommen. Die Dörfer Bodzanów und Nowy Świętów sind vom Hochwasser am stärksten betroffen. Die Pioniere werden das Flussbett beräumen und Straßen und Wege wieder gangbar machen.

„Aus unseren Erfahrungen von den Hochwassereinsätzen in Simbach im Jahr 2016 und im Ahrtal 2021 können wir hier einiges ableiten“, erklärt Oberstleutnant Balthasar. Rund 90 Bogener Pioniere und weitere Unterstützungskräfte sollen schon nächste Woche mit den ersten Arbeiten in Polen beginnen.

Die Erkundung ist die Grundlage für den Einsatz

von Karsten Dyba

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