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Heer
KfzKraftfahrzeug-Mechatroniker und Mechaniker

Niemand schließt schlechter als mit der Note 2,0 ab

Ausbildung
Datum:
Ort:
Hammelburg
Lesedauer:
2 MIN

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Die Ausbildungswerkstatt der Infanterieschule in Hammelburg ist einer der größten Ausbildungsbetriebe der Region Unterfranken. Ende Juli hat die Freisprechungsfeier für 15 Lehrlinge des 62. Ausbildungsjahrgangs stattgefunden. Elf KfzKraftfahrzeug-Mechatroniker, darunter zwei Frauen, und vier Industriemechaniker erhielten nach bestandener Gesellenprüfung ihre Zeugnisse. 

Gruppenfoto auf einer Straße: 15 Gesellen mit ihren Ausbildern nach der Zeugnisvergabe

Die Lehrlinge des 62. Ausbildungsjahrgangs präsentieren zusammen mit ihren Ausbildern stolz ihre Gesellenbriefe

Bundeswehr/Andrea Rippstein

Wir machen Macher. Dieses Motto der Infanterieschule gilt gleichermaßen für militärische Lehrgänge wie auch für die Auszubildenden der Ausbildungswerkstatt des Lagerbergs. In feierlichem Rahmen wurde den 15 ehemaligen Lehrlingen ihre Gesellenbriefe überreicht. Der stellvertretende Leiter der Ausbildungswerkstatt Hammelburg, Technischer Regierungsdirektor Engelbert Reusch, begrüßte die angehenden Gesellen, ihre Familien, die Ausbilder und Ehrengäste zur Zeugnisvergabe. 

Der Beginn eines neuen Weges

Ein Soldat und ein Jugendlicher in hellem Hemd stehen sich gegenüber und geben sich die Hand.

Oberstleutnant Mike S., Leiter des Bereiches Unterstützung der Infanterieschule, übergibt einem jungen Mann sein Zeugnis und lobt seine Leistungen

Bundeswehr/Andrea Rippstein

„Der Preis des Erfolges ist Hingabe, harte Arbeit und unablässiger Einsatz für das, was man erreichen will.“ Dieses Zitat von Frank Lloyd Wright gab Oberstleutnant Mike S., der Leiter des Bereichs Unterstützung der Infanterieschule, den Auszubildenden mit auf ihren weiteren Weg. Sieben von ihnen gehen in die freie Wirtschaft. Fünf Auszubildende besuchen weiterführende Schulen. Ein Geselle entschied sich, Arbeitnehmer beim Bundeswehr-Dienstleistungszentrum (BwDLZBundeswehr-Dienstleistungszentrum) Hammelburg zu werden, ein weiterer wird Beamter im mittleren technischen Dienst der Bundeswehr. Ein Geselle fühlt sich für die Bundeswehr berufen und stellte einen Antrag für die Laufbahn der Unteroffiziere. 

Regierungsdirektor Axel Grzeszkowiak, Leiter des Bundeswehr-Dienstleistungszentrums (BwDLZBundeswehr-Dienstleistungszentrum) Hammelburg, hob die hervorragenden Leistungen der Lehrlinge hervor. Die „schlechteste Note“, so der Regierungsdirektor mit einem Lächeln, sei eine 2,0. Eine junge Auszubildende führte das in ihrer Rede auf die guten Ausbilder sowie die „Strukturen und die Ordnung“ der Ausbildungswerkstatt an der Infanterieschule zurück. Der 62. Ausbildungsjahrgang fiel als erster in die Hochzeit der Corona-Pandemie. Der Ausbildungsbetrieb verlagerte seinen Unterricht zum Teil ins Homeoffice. Grzeszkowiak hob hervor, dass jede Generation vor ganz eigenen Problemen stünde. Doch der Jahrgang hätte bewiesen, diese Herausforderungen meistern zu können. Die Bestpreise für die jeweils besten Abschlussnoten erhielten bei den KfZ-Mechatronikern Tizian Manger und Jakob Scheller bei den Industriemechanikern.

Zum 1. September jeden Jahres stellt die Ausbildungswerkstatt der Infanterieschule 30 Auszubildende ein. Weitere Anfragen und Informationen erteilt das Personal der Ausbildungswerkstatt 
unter Telefon: 09732-784-6151 oder auf Anfrage per E-Mail. Bitte senden Sie Ihre Anfrage an: ausbildungswerkstatthammelburgltg@bundeswehr.org

von Bernhard Lange

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