Spezielle Ausstattung erforderlich
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Spezialkräfte des Heeres variieren ihre eingesetzten Waffen und Gerät je nach Einsatzszenario. Dies können Produkte sein, die nur Spezialkräfte selbst verwenden, oder Ausrüstungsgegenstände, die sich seit vielen Jahren in der Bundeswehr bewährt haben.
Oft werden für die Spezialkräfte auch Anpassungen und Varianten der bei der Bundeswehr genutzten Produkte eingesetzt. Um sich gegenüber dem Feind einen Vorteil zu verschaffen, sind Spezialkräfte immer auf die beste Ausstattung angewiesen.
So findet das für Spezialoperationen besonders geeignete und eigens für die Spezialkräfte gerüstete neue Sturmgewehr G95k in verschiedenen Versionen genauso Anwendung wie die Pistole P30 als Standardwaffe des KSKKommando Spezialkräfte. Die Scharfschützen des KSKKommando Spezialkräfte nutzen neben dem G22A2, dem Standard-Scharfschützengewehr der Bundeswehr, noch weitere Präzisionswaffen und zahlreiche Ergänzungsausstattungen. Neben den Standard-Maschinengewehren verfügen nur die Spezialkräfte über das Maschinengewehr MG6, auch bekannt als Gatling Gun.
Grundsätzlich verfügen die Spezialkräfte über die gesamte Palette der Handwaffenausstattung der Bundeswehr. Dies ist auch erforderlich, um alle Einsatzbelange abdecken zu können.
Das besondere Einsatzfahrzeug und quasi Markenzeichen der Spezialkräfte des Heeres ist das eigens für Kommandoeinsätze entwickelte Aufklärungs- und Gefechtsfahrzeug Serval. Neben den allgemeinen Fahrzeugen der Bundeswehr nutzt das KSKKommando Spezialkräfte auch geländegängige Quads, modifizierte Gelände-Motorräder, weitere leichte, mit Flugzeugen transportierbare Fahrzeuge, eine Reihe von Booten sowie Motorschlitten für die Arktis.