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70 Jahre Bundeswehr

Feierliches Gelöbnis: „Herzlich willkommen zu ihrem Tag“

Selbstverständnis und Tradition
Datum:
Ort:
Saarbrücken
Lesedauer:
2 MIN

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In Saarbrücken haben am 10. November 2025 zahlreiche junge Männer und Frauen ihr Gelöbnis im Beisein von Verteidigungsminister Boris Pistorius abgelegt. Sie gelobten, „das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen.“

Soldatinnen und Soldaten stehen auf einem großen Platz, in der Mitte die Truppenfahne.

Stellvertretend für alle anwesenden Rekrutinnen und Rekruten legen junge Männer und Frauen ihr Gelöbnis an der Truppenfahne ab

Bundeswehr/Patrick Rene Kraus

Die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr stehen fest zu Freiheit und Demokratie. Ausdruck dessen ist auch das Feierliche Gelöbnis, eine traditionelle Zeremonie, bei der Rekrutinnen und Rekruten sich vor Zeugen zum Grundgesetz und zum Dienst am deutschen Volk bekennen. Eine ganz besondere Ehre ist es, dies zu tun, wenn der Verteidigungsminister dabei ist.

Mit den Worten: „Herzlich willkommen zu ihrem Tag“, begann Verteidigungsminister Pistorius seine Rede auf dem Ludwigsplatz in Saarbrücken. Pistorius bedankte sich bei den Rekruten – Fallschirmjägern und Artilleristen – für die Bereitschaft, sich in diesen herausfordernden Zeiten dem Dienst in der Bundeswehr zu stellen. „Ich danke Ihnen für Ihre Präsenz, mit der Sie zu unser aller Sicherheit beitragen“, sagte der Minister. Auch die Ministerpräsidentin des Saarlands, Anke Rehlinger, war voller Lob für die Rekrutinnen und Rekruten: „Sie übernehmen Verantwortung für die Verteidigung unseres Landes“, betonte Rehlinger. „Sie verdienen Anerkennung von uns allen.“

Im Zeichen des Jubiläums

Zahlreiche Soldatinnen und Soldaten stehen auf einem großen Platz vor einer Kirche.

Mehr als 100 neue Rekrutinnen und Rekruten sind auf dem Ludwigsplatz zum Gelöbnis angetreten

Bundeswehr/Patrick Rene Kraus

Im Anschluss begann die eigentliche Gelöbniszeremonie. Eine Abordnung der Rekrutinnen und Rekruten legte ihr Gelöbnis stellvertretend für alle mit der linken Hand an der Truppenfahne ab. Daher kommt auch die alte Bezeichnung „Fahneneid“. Ihre Fahne ist das Erkennungszeichen und das Integrationssymbol einer Truppe. Anschließend bedankten sich der Verteidigungsminister und die Ministerpräsidentin persönlich bei den frisch Vereidigten.

Für alle Soldaten und Soldatinnen ist ihr Gelöbnis gegen Ende ihrer dreimonatigen Grundausbildung ein einmaliges Ereignis. Zugegen sind zivile Gäste und natürlich die Angehörigen, die ihre Liebsten dabei oft zum ersten Mal in Uniform sehen.

Als sichtbarer Beweis für die Integration der Bundeswehr in die Gesellschaft und die Verbundenheit mit der Bevölkerung finden Gelöbnisse häufig in der Öffentlichkeit statt. Zudem steht die Bundeswehr seit 70 Jahren für Frieden und Freiheit ein. Am 12. November begeht sie ihren Gründungstag.

Feierliches Gelöbnis mitten in Saarbrücken

  • Mehrere Soldatinnen und Soldaten stehen auf einem Platz und ein Mann im schwarzen Mantel gratuliert.

    Der Verteidigungsminister beglückwünscht Soldatinnen und Soldaten, die gerade ihr Gelöbnis abgelegt haben

    Bundeswehr/Patrick Rene Kraus
  • Eine Frau steht hinter einem Rednerpult, davor steht ein Soldat im dunklen Mantel.

    Die Ministerpräsidentin des Saarlands, Anke Rehlinger, hält beim Gelöbnisappell eine Rede

    Bundeswehr/Patrick Rene Kraus
  • Mehrere Soldaten im dunklen Mantel zusammen mit zwei Fahnen marschieren über einen großen Platz.

    Der Ehrenzug marschiert mit der Truppenfahne ein

    Bundeswehr/Patrick Rene Kraus
von PIZ Heer

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