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Heer
Starke Reserve

Verteidigungsminister vor Ort beim Heimatschutz in Münster

Truppenbesuch
Datum:
Ort:
Münster
Lesedauer:
1 MIN

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Verteidigungsminister Boris Pistorius hat am 10. November 2025 das Heimatschutzregiment 2 in Münster besucht. Vor Ort verschaffte er sich einen persönlichen Eindruck von der Ausbildung der Soldatinnen und Soldaten des Heimatschutzes, die dann Reservistendienstleistende sind.

Ein Zivilist in dunklem Mantel mit vier Soldaten im Gespräch.

Verteidigungsminister Pistorius im Gespräch mit den Ausbildern, die alle aktive Soldaten sind. Der Kommandeur des Heimatschutzregiments 2, Oberst Jens Teichmann (2.v.l.), begleitete den Minister bei seinem Besuch.

Bundeswehr/Carl Schulze

„Ich freue mich besonders, dass ich hier sein kann beim Heimatschutzregiment 2. Hier wird sichtbar, woran wir seit einiger Zeit arbeiten“, so der Minister. Aktuell durchlaufen in der 3. Kompanie des Regiments in Münster rund 190 Rekrutinnen und Rekruten die neue Basisausbildung als ersten Schritt ihres Dienstes in der Bundeswehr. Bei der Handwaffenausbildung konnten die neuen Soldatinnen und Soldaten zeigen, wie sie Schritt für Schritt ihr militärisches Handwerkszeug erlernen.

Beim persönlichen Gespräch zeigte sich Pistorius beeindruckt vom Engagement der jungen Soldatinnen und Soldaten, die erst seit zwei Wochen in der Bundeswehr dienen. „Ihre ersten Erfahrungen sind geprägt von Kameradschaft, von der Sinnhaftigkeit dessen, was Sie tun“, sagte der Minister.

„Die direkteste Verbindung zur Gesellschaft“

Aufträge der Heimatschutzdivision mit ihren sechs Heimatschutzregimentern sind unter anderem die Sicherung kritischer Infrastruktur, die Aufmarschunterstützung für NATONorth Atlantic Treaty Organization-Kräfte und die Unterstützung ziviler Behörden im Krisenfall. Operationsraum der Heimatschutzkräfte ist auch im Verteidigungsfall ausschließlich das deutsche Staatsgebiet – im Gegensatz zu den Kräften des Feldheeres, die beispielsweise auch an der NATONorth Atlantic Treaty Organization-Ostflanke eingesetzt werden können.

Die Stärkung des Heimatschutzes ist ein Schwerpunkt der Arbeit des Verteidigungsministeriums. Seit Anfang April wurden mit der Aufstellung der Heimatschutzdivision die Heimatschutzregimenter im Heer unter eine einheitliche Führung gestellt. „Der Heimatschutz ist die wohl wirksamste und direkteste Verbindung zwischen der Gesellschaft und der Bundeswehr“, so Pistorius. Er machte deutlich, dass die Stärkung des Heimatschutzes zu seinen Kernanliegen gehört.

von Hanna Rohkohl

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