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Marine

Der Einsatzgruppenversorger „Bonn“ verabschiedete sich

EUNAVFOR MED
Datum:
Ort:
Wilhelmshaven
Lesedauer:
1 MIN

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„Leinen los!“, hieß es am 1. September für das Versorgungsschiff der Deutschen Marine und seine Besatzung.

Ein großes graues Schiff legt von einer Pier ab.

Der Einsatzgruppenversorger „Bonn“ verlässt seinen Heimathafen Wilhelmshaven in Richtung Mittelmeer zur Operation Irini.

Bundeswehr/Leon Rodewald

Nachdem der Einsatzgruppenversorger „Bonn“ seinen Heimathafen Wilhelmshaven verlassen hat, erwartet ihn nun der mehrmonatige Auslandseinsatz. Das Ziel ist die Operation European Union Naval Forces Mediterranean Irini im Mittelmeer.

Die Besatzung durchlief eine umfangreiche Einsatzausbildung und ist für ihren Hauptauftrag gewappnet, einen Beitrag zur Umsetzung des Waffenembargos gegen Libyen zu leisten. Zusätzlich soll auch die illegale Ausfuhr von Erdölprodukten verhindert werden sowie der Menschenschmuggel beziehungsweise Schleusertätigkeiten unterbunden werden.

Der Kommandant, Fregattenkapitän Eike Deußen, fasst zusammen: „Wir fühlen uns für alle diese Aufgaben gut ausgebildet und vorbereitet“.

Unterstützt wird die Besatzung der „Bonn“ durch ein Boarding-Team aus Eckernförde und Soldaten der Marineflieger aus Nordholz. Diese bilden mit ihren zwei Bordhubschraubern den verlängerten Arm des Versorgungsschiffs. Bei einem Operationsgebiet von der Größe der Bundesrepublik Deutschland ist die Bestandsaufnahme der Situation durch ihr „fliegendes Auge“ unentbehrlich.

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