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Marine
NATONorth Atlantic Treaty Organization-Einsatz

„Frankfurt am Main“: Auslaufen Richtung Ägäis

Landes- und Bündnisverteidigung
Datum:
Ort:
Wilhelmshaven
Lesedauer:
1 MIN

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Der Einsatzgruppenversorger verließ Wilhelmshaven in Richtung der Ägäis im nordöstlichen Mittelmeer.

Frau winkt einem auslaufenden grauem Schiff hinterher

Auf ein Wiedersehen: Die Besatzung des Einsatzgruppenversorgers „Frankfurt am Main“ verabschiedete sich für vier Monate in den Einsatz

Bundeswehr/Tom Roeloffzen

Das Schiff nimmt mit dem Auslaufen seinen eigentlichen Auftrag, die Einsatz-Unterstützung, wieder auf. Zuvor befand sich die „Frankfurt am Main“ längere Zeit in der Werft. Anschließend absolvierte die Besatzung eine Ausbildungsphase.

Der Auftrag der Crew besteht neben der Unterstützung aus Informationsgewinnung, sowie dem Erstellen eines Lagebildes in Bezug auf Migrationsbewegungen und Schleuseraktivitäten. Dabei arbeiten sie eng mit der griechischen und türkischen Küstenwache sowie dem europäischen Grenzschutz FRONTEX zusammen. Das Ganze geschieht im Verband der Standing Nato Maritime Group 2 (SNMGStanding NATO Maritime Group 2).

Die NATONorth Atlantic Treaty Organization unterstützt das Seegebiet mit vier bis sieben Schiffen. Jedoch verfügt sie nicht über hoheitliche Befugnisse, um Seefahrzeuge anzuhalten oder gegen Schleuser vorzugehen. Diese Befugnisse liegen bei den nationalen Küstenwachen und dem Grenzschutz FRONTEX.

Die SNMGStanding NATO Maritime Group 2 trägt zur Verbesserung des Informationsaustauschs zwischen den Ländern bei. Die Schiffe des Verbandes liefern Informationen für ein umfassendes Lagebild der Ägäis an griechische und türkische Stellen. Dies ist notwendig, um das Vorgehen der nationalen Behörden gegen Schlepper und ihre Netzwerke zu optimieren. 

Im Verlauf der Mission werden auch griechische und türkische Verbindungsoffiziere sowie Beamte der FRONTEX an Bord des deutschen Kriegsschiffes gehen. Als Vertreter ihrer jeweiligen Organisation beschleunigen sie den Informationsfluss.

Die „Frankfurt am Main“ kehrt im November nach Wilhelmshaven zurück.

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