Marinekommando
Das Hauptquartier der Marine steuert von Rostock aus die deutschen Seestreitkräfte.
Vom 4. bis zum 7. Februar nimmt der Einsatzgruppenversorger „Frankfurt am Main“ an der Übung ROLE2SEA teil.
Der Einsatzgruppenversorger „Frankfurt am Main“ in Wilhelmshaven (Symbolbild)
Bundeswehr/Leon RodewaldBei diesem Training testet die Besatzung des Versorgers zusammen mit Sanitätspersonal erstmals das integrierte Marineeinsatzrettungszentrum (iMERZMarineeinsatzrettungszentrum) auf ihrem Schiff im vollen Umfang. Das moderne Rettungszentrum iMERZMarineeinsatzrettungszentrum kann verletzte Menschen in den gefährlichsten Situationen versorgen und retten. Es ist somit nicht nur für die Marine von großer Bedeutung, sondern auch für die internationale Zusammenarbeit und die nationale Krisenvorsorge.
Der Überwachungsraum des integrierten Marineeinsatzrettungszentrums (kurz iMerz) auf dem Einsatzgruppenversorger „Frankfurt am Main“
Bundeswehr/Leon RodewaldFlottillenarzt Dr. Nadine Achilles aus dem Marinekommando leitet die Übung. ROLE2SEA soll die Einsatzfähigkeit des Rettungszentrums in einem simulierten Gefecht überprüfen. Hierfür nehmen auch Verwundeten-Darstellerinnen und -darsteller an der Übung teil. Durch die Erkenntnisse, welche bei dem Training gewonnen werden, kann das Marinefachpersonal wichtige Daten für die Weiterentwicklung des iMERZMarineeinsatzrettungszentrum liefern.
ROLE2SEA markiert einen bedeutenden Schritt in der Marineausbildung, vor allem im medizinischen Bereich.
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