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SARSearch and Rescue-Einsatz unter schwierigsten Bedingungen

SARSearch and Rescue-Einsatz unter schwierigsten Bedingungen

Datum:
Ort:
Nordholz
Lesedauer:
1 MIN

Zwei Hubschrauber der Marine sind am 2. Februar trotz Winterwetter an einem Noteinsatz beteiligt gewesen.

Ein mittelgroßer, grau-oliv getarnter Hubschrauber über See

Ein Mehrzweckhubschrauber vom Typ Sea King (Archivbild)

Bundeswehr

Die Rettungsleitstelle Ostfriesland in Wittmund hatte nachmittags einen SARSearch and Rescue-Helikopter der Marine angefordert. Ein bereitstehender Sea King musste ein Kleinkind von der Nordseeinsel Borkum zum Festland nach Wilhelmshaven transportieren. Ein ziviler Arzt begleitete den Flug.

Die größte Herausforderung für den Einsatz war die Wetterlage: Schnee, Wind und Sichtweiten bis zu unter 100 Meter sowie nicht zuletzt schwindendes Tageslicht. Zivile Maschinen konnten unter diesen Umständen nicht mehr abheben. Der Sea King konnte, nach rund einer Stunde Flugdauer, mit Hilfe seines bordeigenen Radars sicher in Wilhemshaven landen.

Gerade aufgrund Schneefalls unterstützte zusätzlich ein Bordhubschrauber vom Typ Sea Lynx die SARSearch and Rescue-Maschine bei ihrem Einsatzflug. Er lieferte während eines eigenen, militärischen, Auftragsfluges der SARSearch and Rescue-Leitstelle aktuelle Wetterberichte vom geplanten Zielort.

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