Die Kieler Förde, zehn Uhr morgens. Die Fregatte „Schleswig-Holstein“, der Tender „Elbe“ und das Minenjagdboot „Bad Rappenau“ sind eben aus dem Marinestützpunkt ausgelaufen. Sie sollen Teil eines NATO-Verbandes werden und nehmen Kurs auf das Skagerrak, an der Nordspitze Dänemarks.
Plötzlich tauchen unbekannte Speedboote auf, die sich zuvor hinter dem Leuchtturm Kiel versteckt hatten. Die Personen an Bord sind bewaffnet. Sie reagieren nicht auf die Signale der deutschen Schiffe und kommen schnell gefährlich nahe. Die äußerst wendigen Boote werden in einem kurzen Schusswechsel versenkt. Zuvor aber konnten die Angreifer mit explosiven Waffen mehrere Treffer an allen drei Schiffen landen.