Tagesbefehl des Marineinspekteurs zum Eckpunktepapier
Tagesbefehl- Datum:
- Ort:
- Rostock
- Lesedauer:
- 2 MIN
Vizeadmiral Schönbach hat am 21. Mai mehr zum Anteil der Seestreitkräfte im neuen Grundlagendokument der Bundeswehr ausgeführt.
Die am 18. Mai durch Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und Generalinspekteur Eberhard Zorn vorgestellten „Eckpunkte für die Bundeswehr der Zukunft“ begrüßt der Inspekteur der Marine ausdrücklich. Er stimmt neben anderem zu: „Für eine effektive Landes- und Bündnisverteidigung brauchen wir hohe Kampfkraft, Flexibilität, Schnelligkeit und vor allem ‚Kaltstartfähigkeit‘.“ Innerhalb kürzester Zeit angemessen auf Konflikte reagieren zu können sei essentiell.
„Ich bin davon überzeugt, dass das Eckpunktepapier dem besten militärischen Rat entspricht“, so Vizeadmiral Kay-Achim Schönbach. Und ergänzt für seine Teilstreitkraft: „Die Vorstellungen der Marine mit Blick auf die zwingenden Veränderungen in Prozessen und Strukturen mit dem übergeordneten Ziel der Verbesserung von Fähigkeiten und Einsatzbereitschaft finden sich darin wieder.“
Den Soldatinnen und Soldaten der Seestreitkräfte kündigt er an, dass die Marine künftig wieder mehr Freiheit und Eigenverantwortung erlangen werde: „Wir bekommen die Chance, die Marine in der Verantwortung für die Dimension See zu gestalten und gleichermaßen zu stärken.“
Drei Aspekte hebt Admiral Schönbach schon einmal hervor:
„Dies alles bedeutet Veränderung, Anpassung, viel Arbeit“, erklärt Schönbach den Marineangehörigen, „aber auch eine enorme Chance für unsere Marine. Ihr Beitrag ist jetzt gefordert, jetzt ist es an jedem von Ihnen, sich auf seiner Position einzubringen und mitzugestalten.“